Polizeimeldungen für Essen, 08.01.2025: Drogen trotz kleinem Waffenschein - Bundespolizei stellt Pistole sicher
Erstellt von Team Datenjournalismus
08.01.2025 09.45
Drogen trotz kleinem Waffenschein - Bundespolizei stellt Pistole sicher
Essen (ots) -
Am Dienstagmorgen (07.Januar) kontrollieren Bundespolizisten einen Mann im Hauptbahnhof Essen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Drogen und eine Schreckschusswaffe auf.
Gegen 9:30 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Essener Hauptbahnhof. Währenddessen wurden sie auf einen 44-Jährigen aufmerksam und unterzogen diesen einer Personenkontrolle. Nachdem der deutsche Staatsbürger den Beamten seinen Ausweis ausgehändigt hatte, griff er ständig in die Innentasche seiner Jacke. Infolgedessen befragten die Beamten der Bundespolizei den Reisenden nach gefährlichen oder verbotenen Gegenständen. Die Frage wurde durch den Essener vehement verneint. Die Hände wanderten, trotz der Aufforderung dies zu unterlassen, weiterhin in die Jackentaschen, was den Polizisten verdächtig vorkam. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Kleidungsstücks konnte eine Schreckschusspistole, in Form einer Walther P22 sowie zugehörige Munition, aufgefunden werden. Weiterhin stellten die Uniformierten in der mitgeführten Tasche des Mannes eine geringe Menge Amphetamine fest.
Der Deutsche gab an, einen kleinen Waffenschein zum Führen der Schreckschusswaffe zu besitzen und händigte den Bundespolizisten diesen aus. Jedoch passt der Besitz von Drogen und das Mitführen einer Waffe nicht zusammen. Die Beamten stellten die Pistole sowie den Waffenschein, aufgrund der fehlenden persönlichen Eignung des 44-Jährigen, sicher und beschlagnahmten die mitgeführten Drogen.
Jetzt muss sich der Mann aus Essen wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz verantworten.
Diese Meldung wurde am 08.01.2025, 09:10 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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