Polizeimeldungen für Ratzeburg, 08.01.2025: Vollsperrung der A 21 aufgrund eines Verkehrsunfalles
Erstellt von Team Datenjournalismus
08.01.2025 09.05
Vollsperrung der A 21 aufgrund eines Verkehrsunfalles
Ratzeburg (ots) -
08.01.2025 | Kreis Stormarn | 08.01.2025 - BAB 21 / Travenbrück
In der heutigen Nacht (08.01.2025), gegen 01:20 Uhr, kam es auf der BAB 21 im Baustellenbereich in Höhe der Anschlussstelle Bad Oldesloe-Nord zu einem Verkehrsunfall mit einem Sattelzug.
Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein mit Schweinehälften (23 Tonnen) beladener litauischer Sattelzug aus noch ungeklärter Ursache im Verschwenkungsbereich des dort eingerichteten Baustellenbereiches gegen eine Betonschutzwand.Der Sattelzug kippte bei dem Unfall mit seinem Auflieger auf beide Richtungsfahrbahnen.Der 27-jährige Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Es liefen nicht unerhebliche Mengen Betriebsstoffe aus, sodass die Einsatzkräfte der Feuerwehr hinzugezogen wurden. Weiterhin wurden auf ca. 200 Meter die provisorisch eingerichteten Mittelschutzplanken (Betonwände) beschädigt.
Das zuständige Veterinäramt des Kreises Stormarn wurde mit der Begutachtung der Ladung beauftragt, um anschließend mit der Bergung beginnen zu können.
Die A 21 in Fahrtrichtung Kiel ist zwischen Bad Oldesloe-Nord und Schwissel sowie in Fahrtrichtung Bargteheide zwischen Bad Oldesloe-Nord und Bad Oldesloe-Süd für noch unbestimmte Zeit gesperrt.
Wir berichten nach.
Diese Meldung wurde am 08.01.2025, 08:29 Uhr durch die Polizeidirektion Ratzeburg übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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