Blaulichtreport für Freiburg, 07.01.2025: Titisee-Neustadt: Ladendieb leistet Widerstand
Erstellt von Team Datenjournalismus
07.01.2025 16.34
Titisee-Neustadt: Ladendieb leistet Widerstand
Freiburg (ots) -
Am Sonntagmittag, 05.01.2025, gegen 13:15 Uhr wurde ein 21-jähriger Mann durch eine Zeugin dabei beobachtet, wie er in einem Bekleidungsgeschäft in Titisee diverse Kleidungsstücke entwendete.
Nachdem eine Mitarbeiterin des Geschäfts die Verfolgung des Mannes aufnahm, konnte dieser zunächst in unbekannte Richtung flüchten. Wie festgestellt wurde, ließ der Beschuldigte seine mitgeführte Handtasche im Geschäft zurück, in welcher sich das Ausweisdokument befand. Nach kurzer Zeit kehrte der Tatverdächtige zurück in das Geschäft, um seine Handtasche zu suchen. Hierbei konnte der Mann durch Beamte des Polizeireviers Titisee-Neustadt festgenommen werden.
Bei der weiteren Abklärung wurde festgestellt, dass der Mann in seiner Handtasche Betäubungsmittel mit sich führte. Bei den folgenden polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Mann zunehmend verbal aggressiv und aufbrausend. Nachdem er nach Beendigung der Maßnahmen die Dienststelle nicht verlassen wollte, kam es zu Beleidigungen und Widerstandshandlungen, sodass er in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbracht werden musste.
Auf den Mann kommen nun Strafanzeigen unter anderem wegen Ladendiebstahls, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu.
/and
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Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 07.01.2025, 15:57 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 996 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 864 Tatverdächtigen befanden sich 776 Männer und 88 Frauen. 34% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 303 |
21 bis 25 | 158 |
25 bis 30 | 138 |
30 bis 40 | 164 |
40 bis 50 | 62 |
50 bis 60 | 33 |
über 60 | 6 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald insgesamt 1302 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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