Blaulichtreport für Bingen-Bingerbrück, 06.01.2025: Fahren ohne Fahrerlaubnis mit fremden Motorroller
Erstellt von Team Datenjournalismus
06.01.2025 21.28
Fahren ohne Fahrerlaubnis mit fremden Motorroller
Bingen-Bingerbrück (ots) -
Am Montag, den 6. Januar 2025, gegen 16:35 Uhr, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Koblenzer Straße einen 57-jährigen Motorrollerfahrer aus dem Rheingau-Taunus-Kreis.Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnten die Beamten feststellen, dass der Fahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins war und somit auch nicht zum Führen des Motorrollers berechtigt war.Darüber hinaus stelle sich heraus, dass der Motorroller nicht im Eigentum des Nutzers stand und er den Fahrzeugschlüssel ohne Kenntnis der Eigentümerin, bei welcher es sich um eine Bekannte des Fahrers handelte, an sich genommen hatte.Da zudem der Verdacht einer drogenbedingten Beeinflussung bestand, wurde der 57-Jährige zur Polizeiinspektion Bingen gebracht, wo ihm zu Beweiszwecken durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.
Diese Meldung wurde am 06.01.2025, 20:57 Uhr durch die Polizeiinspektion Bingen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Mainz-Bingen
Im Kreis Mainz-Bingen wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 539 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 449 Tatverdächtigen befanden sich 400 Männer und 49 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 114 |
21 bis 25 | 69 |
25 bis 30 | 80 |
30 bis 40 | 109 |
40 bis 50 | 53 |
50 bis 60 | 20 |
über 60 | 4 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Mainz-Bingen insgesamt 680 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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