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Polizeimeldungen für Greifswald, 06.01.2025: Autofahrer mit 1,73 Promille bei Greifswald gestoppt - Fahrer bedroht Polizeibeamte - Korrektur Datum

Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Autofahrer mit 1,73 Promille bei Greifswald gestoppt - Fahrer bedroht Polizeibeamte - Korrektur Datum

Greifswald (ots) -

Am 04.01.2025 gegen 15:30 Uhr teilte ein Autofahrer der Polizei mit, dass vor ihm ein Kleintransporter Citroën auffällig in Schlangenlinien fahre und der Fahrer möglicherweise betrunken sei.

Die eingesetzten Polizeibeamten aus Greifswald konnten das beschriebene Fahrzeug schließlich auf der B 109 bei Hanshagen in Fahrtrichtung Greifswald feststellen und wollten den Fahrer kontrollieren. Dieser missachtete die Anhaltezeichen der Polizei, erhöhte die Geschwindigkeit und versuchte sich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Auf einem Tankstellengelände an der B 109 bei Diedrichshagen gelang es den Beamten schließlich, die Fahrt des Fahrzeugs zu stoppen und den Fahrer zu kontrollieren. Dieser weigerte sich zunächst, das Firmenfahrzeug zu verlassen und musste unter Widerstand aus dem PKW gezogen werden. Nachdem sich der 36-jährige deutsche Beschuldigte beruhigt hatte, ergab ein durchgeführter Test einen Atemalkoholwert von 1,73 Promille, zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Bei der anschließenden Blutentnahme im Klinikum Greifswald beleidigte der 36-Jährige die Beamten, leistete Widerstand und drohte, die eingesetzten Beamten mit einer Waffe an ihrer Wohnanschrift aufzusuchen, sich an ihnen zu rächen und sie zu erschießen. Die Adressen der Polizeibeamten waren dem Beschuldigten aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit im Handwerk tatsächlich bekannt. Aufgrund der Drohung erließ das Amtsgericht Stralsund einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Beschuldigten. Bei der Durchsuchung konnten zwar keine Waffen aufgefunden werden, jedoch beleidigte und bedrohte der Beschuldigte die Beamten während der Maßnahme weiterhin.

Gegen den 36-Jährigen wird nun wegen der Trunkenheitsfahrt und der Flucht vor der Polizei wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und des verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Außerdem wurden Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung eingeleitet.

Bei dem Widerstand des Beschuldigten wurden keine Polizeibeamten verletzt.

Diese Meldung wurde am 06.01.2025, 11:22 Uhr durch die Polizeiinspektion Anklam übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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