Polizeimeldungen für Hamburg, 02.01.2025: 250102-2. Mehrere Festnahmen nach Wohnungseinbrüchen in drei Hamburger Stadtteilen
Erstellt von Team Datenjournalismus
02.01.2025 13.25
250102-2. Mehrere Festnahmen nach Wohnungseinbrüchen in drei Hamburger Stadtteilen
Hamburg (ots) -
Tatzeiten: a) 30.12.2024, 19:06 Uhr
b) 31.12.2024, 04:08 Uhr bis 04:20 Uhr c) 31.12.2024, 22:09 Uhr
Tatorte: a) Hamburg-Barmbek-Süd, Beethovenstraße b) Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee/ Olewischtwiet c) Hamburg-Wellingsbüttel, Eckerkamp
Nachdem in den vergangenen Tagen in mehreren Hamburger Stadtteilen Unbekannte dabei beobachtet wurden, wie sie in Wohnungen einbrachen, nahmen Einsatzkräfte anschließend insgesamt vier mutmaßliche Einbrecher vorläufig fest.
a) Den bisherigen Erkenntnissen zufolge bemerkte ein 39-jähriger Bewohner beim Betreten seiner Wohnung zwei Unbekannte im Inneren. Diese flüchteten daraufhin über einen Balkon und entfernten sich in unbekannte Richtung. Hinzugezogene Zivilfahnderinnen und -fahnder stellten kurz darauf zwei Männer in der näheren Umgebung fest, welche als mögliche Einbrecher in Betracht kamen. Die Personen führten Aufbruchswerkzeug mit sich und wurden durch die Einsatzkräfte vorläufig festgenommen. Die Chilenen (24, 50) sind nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Untersuchungsgefängnis zugeführt worden, wo ein Haftrichter einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
b) Am frühen Silvestermorgen vernahm der Bewohner eines Mehrfamilienhauses einen lauten Knall und bemerkte einen Mann in seiner Wohnung, der daraufhin in unbekannte Richtung flüchtete.Kurz darauf hörte die Bewohnerin eines anderen Mehrfamilienhauses ebenfalls einen lauten Knall und stellte anschließend fest, dass sich eine fremde Person Zutritt zu ihrer Wohnung verschafft hatte.Die alarmierten Funkstreifenwagenbesatzungen entdeckten im Rahmen umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen einen Tatverdächtigen, auf den die durch Zeugen abgegebene Personenbeschreibung passte. Nach kurzer Verfolgung nahmen die Beamtinnen und Beamten den 28-jährigen Deutschen vorläufig fest. Er wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.
c) Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen nahm der 59-jährige Eigentümer eines Hauses über seine Videoüberwachung eine fremde Person in diesem wahr. Dieser hatte sich kurz zuvor unerlaubt Zutritt zu den Räumlichkeiten verschafft, woraufhin der Eigentümer umgehend die Polizei alarmierte.Der mutmaßliche Einbrecher, welcher bereits von der Örtlichkeit geflüchtet war, konnte durch die Funkstreifenbesatzungen in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus vorläufig festgenommen werden. Der 44-jährige Serbe wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Untersuchungsgefängnis zugeführt, wo ein Haftrichter einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
In allen Fällen stellten die Polizistinnen und Polizisten Beweismittel sicher.
Die Ermittlungen vor Ort führte zunächst jeweils der Kriminaldauerdienst (LKA 26). Diese werden nun vom Einbruchsdezernat der Regionen Nord (LKA 142) sowie dem Landeskriminalamt für Spezielle Einbruchskriminalität (LKA 19/Castle) übernommen.
Wen.
Diese Meldung wurde am 02.01.2025, 12:45 Uhr durch die Polizei Hamburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Stormarn
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
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