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Polizeimeldungen für Pasewalk (LK VG), 01.01.2025: Unfall verursacht und abgehauen

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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Unfall verursacht und abgehauen

Pasewalk (LK VG) (ots) -

Am 01.01.2025 gegen 06:30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch mehrere Hinweisgeber über einen Verkehrsunfall in Pasewalk informiert. Demnach befuhr ein Audi A3 die Torgelower Straße in Richtung Torgelow, als er aus bislang ungeklärter Ursache plötzlich auf Höhe des Finanzamtes nach links von der Fahrbahn abkam, über den Bordstein fuhr und auf einem Stein zum Stehen kam. Die beiden Insassen, eine 46-jährige deutsche Frau und ihr 43-jähriger deutscher Lebensgefährte, blieben unverletzt und verließen den Unfallort fußläufig in Richtung Torgelow. Sie wurden durch die eingesetzten Polizeibeamten auf Höhe der Ortschaft Viereck festgestellt. Bei der Frau handelte es sich um die Halterin des PKW. Ein bei ihr durchgeführter Drogenvortest fiel positiv aus. Ihr Lebensgefährte verweigerte zunächst sämtliche polizeilichen Maßnahmen und wollte seine Identität nicht preisgeben. Diese konnte im Rahmen von Ermittlungen zweifelsfrei festgestellt werden. Der 43-jährige wirkte deutlich rauschmittelbeeinflusst und hatte betäubungsmittelähnliche Substanzen bei sich. Da vor Ort nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, welche der beiden Personen den PKW geführt hatte, wurden bei beiden Blutprobenentnahmen durchgeführt. Gegen beide sind Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Alkohol- und Drogeneinfluss eingeleitet worden und gegen den 43-jährigen zusätzlich wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.Die Halterin des PKW wurde angewiesen, ihren PKW schnellstmöglich zu bergen. Der PKW erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von ca. 1500 Euro. Es entstand kein Fremdschaden. Beim Polizeieinsatz wurde das Polizeihauptrevier Pasewalk maßgeblich durch drei Funkstreifenwagen der Bundespolizeiinspektion Pasewalk unterstützt.

Verena Splettstößer

Erste PolizeihauptkommissarinDezernat 1/ EinsatzleitstellePolizeiführerin vom DienstPolizeipräsidium NeubrandenburgStargarder Straße 617033 NeubrandenburgTelefon: 0395 5582 2131E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

Diese Meldung wurde am 01.01.2025, 11:10 Uhr durch das Polizeipräsidium Neubrandenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte

Im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1310 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 1086 Tatverdächtigen befanden sich 912 Männer und 174 Frauen. 9% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21274
21 bis 25159
25 bis 30146
30 bis 40386
40 bis 50103
50 bis 6016
über 602

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte insgesamt 1519 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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