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Polizeimeldungen für Oldenburg, 01.01.2025: +++ Pressemitteilung der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland zum Einsatzgeschehen in der Silvesternacht +++

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

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+++ Pressemitteilung der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland zum Einsatzgeschehen in der Silvesternacht +++

Oldenburg (ots) -

Anlässlich der Silvesterfeierlichkeiten wurde an zahlreichen Orten in Oldenburg und im Ammerland ausgiebig gefeiert. Der Schwerpunkt der Feierlichkeiten lag, wie bereits in vergangenen Jahren, im Bereich rund um die Oldenburger Innenstadt. Weiterhin wurde im gesamten Inspektionsbereich in vielen Lokalitäten und Discotheken, sowie im privaten Umfeld der Jahreswechsel gefeiert.Dank eines umfangreichen Einsatzkonzepts verlief der Übergang in das neue Jahr weitgehend friedlich. Die Polizei war auch in diesem Jahr mit einem verstärkten Kräfteansatz im Einsatz, um die Sicherheit in der Silvesternacht zu gewährleisten.An neuralgischen Punkten setzte die Polizei hierbei auf sichtbare Präsenz, zudem wurden gezielt Kontrollen durchgeführt. Hierdurch konnte vielerorts schnell eingegriffen und die Situation beruhigt werden.Die Polizei registrierte insgesamt eine hohe Anzahl an Einsätzen in der Silvesternacht. Der Großteil der gemeldeten Vorfälle betraf kleinere Auseinandersetzungen, Ruhestörungen und Beschwerden über unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik sowie Sachbeschädigungen.

Für den Inspektionsbereich kann die Polizei exemplarisch von folgenden Einsätzen berichten:

+++ Oldenburg:

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet in der Bürgerstraße ein Abfallschuppen in Brand. Ein Übergreifen auf das anliegende Reihenhaus konnte durch das Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Es wurden lediglich einige Fenster beschädigt.

Ebenfalls ermittelt wird zu einem Garagenbrand im Harreweg. Die dort gelagerten Motorräder wurden ebenso wie weitere Gegenstände zerstört. Durch schnelle Löscharbeiten der Feuerwehr blieben angrenzende Garagen vom Feuer verschont.Die Brandursache ist bislang ungeklärt.

Zudem kam es im gesamten Stadtgebiet zu Mülltonnen-/Altkleidercontainer- und Heckenbränden.

Gegen 02.30 Uhr wurde im Marschweg ein 25-Jähriger Autofahrer mit einem Atemalkoholwert von 0,75 Promille kontrolliert. Ihm droht ein einmonatiges Fahrverbot.

+++ Ammerland:

In Bad Zwischenahn, Ortsteil Kayhauserfeld, wurde in der Industriestraße ein Zigarettenautomat in der Zeit zwischen dem 31.12.2024, ca. 16:30 Uhr und dem 01.01.2025, ca. 02:00 Uhr von unbekannten Personen, vermutlich mit Knallkörpern, aufgesprengt. Angaben zum möglichen Diebesgut liegen bisher nicht vor, der Automat, sowie vereinzelte Zigarettenschachteln konnten vor Ort gesichert werden.

Mutmaßlich durch Feuerwerk geriet in Bad Zwischenahn, Ortsteil Ohrwege, in der Fichtenstraße gegen 00:30 Uhr eine Pflanzenhecke in Brand. Dieser konnte durch die freiwillige Feuerwehr gelöscht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

Durch eine Feuerwerksbatterie geriet in Bad Zwischenahn in der Oldenburger Straße gegen 00:50 Uhr ein Verteilerkasten in Brand. Der Brand wurde durch die freiwillige Feuerwehr gelöscht und der Verteilerkasten durch das Feuer beschädigt. Die Polizei hat auch in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen.

Mutmaßlich durch Feuerwerk wurde in Apen gegen 00:15 Uhr ein Holzschuppen mit Carportanbau sowie zwei Pkw entzündet. Das Feuer griff auf zwei Nachbargrundstücke über, wobei zusätzlich eine Garage und ein Kaninchengehege beschädigt wurden. Der Schaden beläuft sich schätzungsweise auf einen hohen fünfstelligen Betrag. Es wurden weder Menschen noch Tiere verletzt.

Zeugenhinweise zu den genannten Sachverhalten nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04417904115 entgegen.

Diese Meldung wurde am 01.01.2025, 10:58 Uhr durch die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Oldenburg (Oldb)

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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