Polizeimeldungen für Braunschweig, 27.12.2024: Einbrüche an den Feiertagen

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Einbrüche an den Feiertagen

Braunschweig (ots) -

Braunschweig, Stadtgebiet

1. • 1. Dezember 2024

Täter erbeuten Schmuck und Bargeld

An den Feiertagen kam es im Stadtgebiet Braunschweig zu mehreren Einbrüchen.Jeweils durch Gewalteinwirkung auf Türen und Fenster gelangten bislang Unbekannte dabei in Wohnungen oder Häuser von Betroffenen.

Am Heiligabend schlugen Einbrecher gleich zweimal im Stadtteil Kralenriede zu.Eine weitere Tat ereignete sich in Stöckheim. Hier wurden die Täter während des Einbruchs bemerkt. Anschließend ergriffen sie die Flucht und konnten trotz intensiver Such- und Fahndungsmaßnahmen, an denen u.a. ein Hubschrauber der Bundespolizei beteiligt war, nicht mehr festgestellt werden.Entwendet wurde u.a. hochwertiger Schmuck.

Am ersten Weihnachtsfeiertag suchten Einbrecher weiterhin eine Wohnung im östlichen Ringgebiet sowie ein Einfamilienhaus an der Helmstedter Straße auf. Auch hier wurden Schmuck und Wertgegenstände gestohlen.

Die Bewohner der betroffenen Objekte befanden sich anlässlich der Feiertage zu den Tatzeiten nicht zu Hause.

Die Kriminalpolizei hat die jeweiligen Tatorte aufgenommen, führte eine Spurensuche durch und leitete Strafverfahren wegen Einbruchdiebstahl ein.

Diese Meldung wurde am 27.12.2024, 13:06 Uhr durch die Polizei Braunschweig übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Braunschweig

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Braunschweig

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Braunschweig 7 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 85,714%. In 29% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 7 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 1 Frau. 43% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

Alter	Anzahl Tatverdächtige
unter 21	0
21 bis 25	0
25 bis 30	0
30 bis 40	3
40 bis 50	3
50 bis 60	1
über 60	0

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 8 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Braunschweig bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de