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Polizeimeldungen für Bad Schwalbach, 24.12.2024: +++Mehrer Wohnungseinbrüche+++Schlägerei+++

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

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+++Mehrer Wohnungseinbrüche+++Schlägerei+++

Bad Schwalbach (ots) -

Mehrere Wohnungseinbrüche

Hohenstein-Born, Hünstetten-Bechtheim, Taunusstein-Hahn,Sonntag/Montag, 22./23.12.2024

(am) Zwischen Sonntag, 22.12.2024 und Montag, 23.12.2024 kam es zu mehreren Einbrüchen im Kreisgebiet.

In der Straße "Am Reiterspfad" in Hohenstein-Born hebelten unbekannte Täter zwischen Sonntag, 22.12.2024, 12:00 Uhr und Montag, 23.12.2024, 14:00 Uhr die rückwärtig gelegene Terrassentür eines Einfamilienhauses auf. Im Gebäude wurden die Räumlichkeiten durchsucht. Offensichtlich wurde dort jedoch nichts entwendet.

Im Hubertusweg in Hünstetten-Bechtheim versuchten Einbrecher am 23.12.2024, zwischen 15:00 und 18:00 Uhr zunächst die Balkontüre und ein Fenster des Einfamilienhauses aufzuhebeln. Da dies nicht gelang, schlug man die Scheibe der Balkontür ein. Anschließend wurden die Räume durchsucht und Schmuck entwendet.

In der Goethestraße in Taunusstein-Hahn hebelten unbekannte Täter am 23.12.2024, zwischen 13:50 und 19:30 Uhr die Terrassentüre einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf. Auch hier wurden die Räume nach Wertgegenständen durchsucht. Die Täter erbeuteten Bargeld und Schuck und konnten unerkannt entkommen.

Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer (06124) 70780 in Verbindung zu setzen.

Schlägerei,

Oestrich-Winkel, Kapellenstraße,Dienstag, 24.12.2024, 01:49 Uhr

(am) Zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag in Winkel.

Zunächst gerieten zwei Gruppen es in einem Lokal in einen verbalen Streit. Dieser verlagerte sich anschließend in die Kapellenstraße, wo man gegenseitig aufeinander einschlug und -trat. Beim Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte konnten mehrere alkoholisierte Personen festgestellt werden, die zunächst getrennt werden mussten und teilweise verletzt waren. Ein 26-jähriger aus dem Kreis Erlangen bekam Tritte gegen den Kopf und musste durch einen Rettungswagen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Beteiligten wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Polizei Rüdesheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen und Zeugen sich unter der Telefonnummer (06722) 91120 zu melden.

Diese Meldung wurde am 24.12.2024, 10:30 Uhr durch den PD Rheingau-Taunus übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rheingau-Taunus-Kreis

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Rheingau-Taunus-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 228 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 17% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 94%. Von insgesamt 250 Tatverdächtigen konnten 204 Männer und 46 Frauen identifiziert werden. 38% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2168
21 bis 2526
25 bis 3040
30 bis 4049
40 bis 5035
50 bis 6019
über 6013

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 204 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rheingau-Taunus-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 89%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rheingau-Taunus-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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