Polizeiticker für Ulm, 23.12.2024: (BC) Ingoldingen - Einbruch in SB-Bankfiliale / Mit Beute flüchteten Einbrecher am Samstagfrüh in Ingoldingen.
Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann
Erstellt von Team Datenjournalismus
23.12.2024 18.29
(BC) Ingoldingen - Einbruch in SB-Bankfiliale / Mit Beute flüchteten Einbrecher am Samstagfrüh in Ingoldingen.
Ulm (ots) -
Kurz nach 1.30 Uhr verschafften sich die Unbekannten gewaltsam Zugang zu der SB-Geschäftsstelle in der Ortsmitte. In dem kleinen Gebäude in der St. Georgenstraße befindet sich der Geldausgabeautomatenvorraum und der baulich getrennte Technikraum. In den Letztgenannten drangen die Einbrecher über eine Nebeneingangstür ein, indem sie den Schießmechanismus der Metalltür überwindeten. Im Innern des Raumes öffneten die Unbekannten das rückseitige Metallgehäuse des Automaten. Das geschah den polizeilichen Erkenntnissen zufolge wohl unter großer Hitzeeinwirkung. Die Diebe nahmen das Bargeld mit. Die Höhe der Beute ist allerdings noch unklar und muss die Polizei erst noch ermitteln. Auf ihrer Flucht versprühten sie einen Feuerlöscher und richteten dadurch zusätzlichen Schaden im Gebäude an. Spezialisten der Polizei sicherten die Spuren. Die Kriminalpolizei Biberach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, denen in der Nacht zum Samstag zwischen 1 Uhr und 2 Uhr Verdächtiges in der St. Georgenstraße bzw. Durchgangsstraße aufgefallen ist. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel. 07351/4470 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.
++++2485261
Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 17:55 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Biberach
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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