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Polizeimeldungen für Dortmund, 23.12.2024: Festnahme nach versuchtem Geschäftseinbruch und Bedrohung in Dortmund-Hombruch

Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Festnahme nach versuchtem Geschäftseinbruch und Bedrohung in Dortmund-Hombruch

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 1120

Am Sonntagnachmittag (22. Dezember) nahm die Polizei einen Mann nach versuchtem Einbruch in ein Geschäft in der Harkortstraße fest.

Um 16:45 Uhr bemerkte ein aufmerksamer 59-jähriger Zeuge aus Dortmund einen Mann, der sich an der Zuliefertür des Geschäfts zu schaffen machte. Nachdem der 59-Jährige den Mann angesprochen hatte, entfernte er sich zunächst von der Tür und ging Richtung Harkortstraße. Der Dortmunder lief dem Tatverdächtigen hinterher, woraufhin ihn der Tatverdächtige mit einem Messer bedrohte. Anschließend flüchtete er in Richtung Bahnhof.

Im Rahmen einer sofortigen Fahndung nahmen die Polizeibeamten den Flüchtigen in einem Hinterhof in der Hartkortstraße vorläufig fest und stellten einen mitgeführten Schraubendreher sicher. Die Beamten brachten den 35-Jährigen ohne festen Wohnsitz in das Polizeigewahrsam.

Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor.

Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Versuchs des besonders schweren Falles des Diebstahls und wegen Bedrohung. Ebenfalls erfolgt eine Prüfung über die Aufnahme in das Messerkonzept der Polizei Dortmund.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 11:47 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Dortmund

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Dortmund 42 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 71,429%. In 12% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 41 Tatverdächtigen befanden sich 37 Männer und 4 Frauen. 44% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2116
21 bis 257
25 bis 306
30 bis 405
40 bis 503
50 bis 604
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 30 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Dortmund bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 67%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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