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Polizeimeldungen für Kaarst, Meerbusch, Korschenbroich, Jüchen, 23.12.2024: Mehrere Einbrüche kurz vor Weihnachten

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

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Mehrere Einbrüche kurz vor Weihnachten

Kaarst, Meerbusch, Korschenbroich, Jüchen (ots) -

In den vergangenen Tagen waren mutmaßliche Einbrecher im Rhein-Kreis Neuss unterwegs.

In Meerbusch versuchten mutmaßliche Einbrecher zwischen Donnerstag (19. 12.), 20:30 Uhr, und Freitag (20. 12.), 10:15 Uhr, in ein Haus an der Dresdener Straße im Stadtteil Osterath einzudringen. An der Haustür wurden Hebelmarkten bemerkt. In das Gebäude gelangten die Unbekannten nach ersten Ermittlungen nicht.

Zwischen Mittwoch (18. 12.), 14 Uhr, und Freitag, 10.30 Uhr, kam es zu einem weiteren Einbruch an der Straße "Auf der Hardt" in Dormagen-Nievenheim. Nach ersten Erkenntnissen gelangten die Tatverdächtigen durch den Garten an das Einfamilienhaus und schlugen ein Fenster ein. Sie durchsuchten die Räume und flüchteten über eine Terrassentür. Ob sie dabei etwas entwendet haben, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Am Freitag schlugen bislang unbekannte Tatverdächtige im Zeitraum zwischen 18:30 Uhr und 21:30 Uhr an der Hasselstraße in Kaarst-Holzbüttgen zu. Die Hauseingangstür wurde augenscheinlich aufgebrochen und mehrere Räume durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zwischen Freitag, 17 Uhr, und Samstag (21. 12.), 13 Uhr, brachen Unbekannte an der Straße "Am Schimmelsbusch" in Grevenbroich-Neurath über eine Balkontür ein. Beute wurde hier nach aktuellen Erkenntnissen nicht gemacht.

Am Samstag kam es zu einem versuchten Einbruch an der Liedberger Straße im Korschenbroicher Stadtteil Pesch. Zwischen 17:30 Uhr und 17:45 Uhr schlugen Unbekannte die Terrassentür ein, betraten so die Wohnung und erbeuteten Bargeld.

Bereits zwischen Freitag, 6 Uhr, und Samstag, 23:20 Uhr wurde ein Einbruch an der Liedberger Straße gemeldet. Auch hier verschafften sich die Täter über die Terrassentür Zugang und durchsuchten die Räume. Ob Beute gemacht wurde, wird derzeit noch ermittelt.

Ebenfalls an der Liedbergstraße ereignete sich ein weiterer Einbruch in der Zeit von 21 bis 23 Uhr. Die Tatverdächtigen drangen über eine Terrassentür in das Einfamilienhaus ein, durchsuchten die Räume und erbeuteten nach ersten Erkenntnissen Schmuck.

In der Zeit von Samstag, 19 Uhr, auf Sonntag (22. 12.), 21:50 Uhr, waren mutmaßliche Einbrecher an der Lise-Meitner-Straße in Jüchen aktiv. Die Unbekannten drangen über die Terrassentür ein und durchwühlten die Räume. Ob Beute gemacht wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

In allen Fällen hat das Kriminalkommissariat 14 die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 bei der Polizei zu melden.

Die Polizei weist in diesen Zusammenhängen nochmals daraufhin, Fenster und Türen zu schließen. Schließen sie beim Verlassen der Wohnung auch die Wohnungstür ab. Zudem berät die Polizei interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenlos zum Thema Einbruchschutz. Ziel ist es, die Zahl der Wohnungseinbrüche gemeinsam zu senken. Je besser ein Haus oder Wohnung gesichert ist, desto schwieriger ist es für Täter einzubrechen. Einbrecher steigen zu jeder Tageszeit ein. Häufig geschieht es tagsüber, wenn die Bewohner "nur mal kurz weg" sind. Die Täter haben es eilig und nutzen jede günstige Gelegenheit. Alle Informationen zur Beratung finden Sie unter: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/polizei-beraet-zum-einbruchsschutz-tipps-und-termine

Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 11:35 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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