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Blaulichtreport für Mainz-Oberstadt, 23.12.2024: Mann schläft in fremdem Bett

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

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Mann schläft in fremdem Bett

Mainz-Oberstadt (ots) -

Am 21.12.2024, gegen 15:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Anwesen in der Mainzer Oberstadt gerufen, nachdem der Sohn der Eigentümerin verdächtige Geräusche aus dem Schlafzimmer seiner Mutter wahrgenommen hatte. Er hatte zuvor bemerkt, dass der Haustürschlüssel, der sich an einem sicheren Ort außerhalb des befinden sollte, innen in der Haustür steckte.

Bei Eintreffen der Beamten wurde der wohnungslose 32-jährige Beschuldigte im Treppenhaus angetroffen. Er hatte sich unbefugt Zugang zu dem Anwesen verschafft, indem er den Haustürschlüssel an sich genommen hatte. Im Inneren des Anwesens öffnete der Beschuldigte mehrere Briefe und legte sich in das Bett der Hauseigentümerin, um zu schlafen.

Er gab gegenüber der Polizei an, lediglich auf der Suche nach einem Platz zum Schlafen und einer Dusche gewesen zu sein. Aufgrund des unbefugten Zutritts und des Hausfriedensbruchs wird gegen ihn ein Verfahren eingeleitet.

In diesem Zuge weist die Polizei auf den sorgsamen Umgang mit Haustürschlüsseln, Autoschlüsseln und auch Ersatzschlüsseln von Nachbarn hin. Lassen Sie diese Schlüssel nicht offen neben der Haustür oder direkt im Eingangsbereich oder Flur liegen. Befestigen Sie keine Namen oder Adressen an Ersatzschlüsseln.

Halten Sie sich an folgende Tipps:

  • Verstecken Sie Schlüssel niemals außerhalb des Wohngebäudes, sondern nutzen Sie eigens hierfür angefertigte Schlüsseltresore
  • Legen Sie Ihre Autoschlüssel nicht in die Nähe der Haustür.
  • Verwahren Sie Ersatzschlüssel an einem sicheren Ort auf.

Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 11:00 Uhr durch das Polizeipräsidium Mainz übermittelt.

Wie erreiche ich meine lokale Polizeidienststelle?

Haben Sie eine Anfrage zum Thema der Meldung, wenden Sie sich direkt an die im Text angegebene Telefonnummer, sofern vorhanden.
In Notfällen ist die Polizei deutschlandweit unter der 110 erreichbar. Diese Nummer wurde 1973 im Rahmen des Notrufsystems73 bundesweit festgelegt.

Für medizinische Notfälle oder um die Feuerwehr zu alarmieren, ist die 112 die richtige Telefonnummer. Falls nötig, wird dort auch die Polizei benachrichtigt, beispielsweise wenn bei einem Verkehrsunfall sowohl eine Krankenwagen als auch die Polizei verständigt werden müssen.

Die intergrierte Leitstelle ist allerdings nur für Notfälle zuständig, beispielsweise nach schweren Unfällen oder bei einem Herzinfarkt. Wer Bauschmerzen hat und seinen Hausarzt nicht erreicht, kann unter der Telefonnummer 116 117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ /news.de

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