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Blaulichtreport für Köln, 23.12.2024: 50-Jährige ins Gleisbett geschubst - Bundespolizei stellt 48-Jährige am Bahnhof Köln Messe/Deutz

Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / schulzfoto

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50-Jährige ins Gleisbett geschubst - Bundespolizei stellt 48-Jährige am Bahnhof Köln Messe/Deutz

Köln (ots) -

Am 20. Dezember gegen 15:50 Uhr wurde die Bundespolizei Köln in einen Einsatz am Bahnhof Köln/Messe Deutz versetzt.Mittels parallel durchgeführter Videoauswertung konnte festgestellt werden, dass eine weibliche Person eine andere weibliche Person in den Gleisbereich schubste und sich im Anschluss vom Tatort entfernte.

Bei Eintreffen der Beamten hatte die 50-jährige deutsche Geschädigte den Gleisbereich bereits verlassen und befand sich in medizinischer Behandlung durch die Rettungskräfte.

Die Beschuldigte wurde durch mehrere Zeugen in der Nähe des Tatortes festgehalten und den Beamten übergeben. Unabhängig voneinander bestätigten die Zeugen, was auf den Videomaterial bereits gesichtet wurde.

Den Beamten gegenüber machte die 48-jährige Beschuldigte, deren Staatsangehörigkeit ungeklärt ist, einen verwirrten Eindruck und verhielt sich aggressiv und unkooperativ. Da sie in diesem Zustand eine Gefahr für sich und andere Mitmenschen darstellte, wurde für sie ein Rettungswagen zwecks Einschätzung des psychischen Gesundheitszustandes hinzugezogen.

Die Beschuldigte befindet sich weiterhin in ärztlicher Betreuung. Hintergründe der Tat sind zum derzeitigen Ermittlungsstand nicht bekannt.Sie muss sich nun aufgrund der gefährlichen Körperverletzung vor Gericht verantworten.

Glücklicherweise ist zum Tatzeitpunkt kein Zug eingefahren. Dennoch wurde die Geschädigte bei der Tat schwer verletzt. Sie befindet sich weiterhin in intensivmedizinischer Behandlung.

Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 10:00 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Köln

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Köln im Jahr 2022 insgesamt 5598 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 17% davon blieben versuchte Straftaten. In 58 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 21 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 68%. Von insgesamt 4690 Tatverdächtigen konnten 3947 Männer und 743 Frauen identifiziert werden. 44% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211388
21 bis 25609
25 bis 30657
30 bis 40965
40 bis 50596
50 bis 60326
über 60149

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 4671 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Köln, die Aufklärungsquote lag bei 70%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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