Blaulichtreport für Dortmund, 22.12.2024: Reisende angepöbelt und Platzverweis nicht nachgekommen - Bundespolizei nimmt 30-Jährige in Gewahrsam
Erstellt von Team Datenjournalismus
22.12.2024 13.09
Reisende angepöbelt und Platzverweis nicht nachgekommen - Bundespolizei nimmt 30-Jährige in Gewahrsam
Dortmund (ots) -
In der Nacht zu Freitag (20. Dezember) soll eine Frau mehrere Passanten im Hauptbahnhof Dortmund belästigt haben und mit einem Mann mehrfach in eine Streitigkeit geraten sein. Dem erteilten Platzverweis der Bundespolizisten kam sie nicht nach, leistete Widerstand gegen die Beamten und beleidigte sie.
Gegen 2:30 Uhr wurde die Bundespolizei über eine aggressive Person im Dortmunder Hauptbahnhof informiert. In der Haupthalle trafen die Beamten auf eine 30-Jährige, welche sich in einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Passanten befand. Zudem soll sie zuvor mehrere Reisende angepöbelt und sich ihnen gegenüber aggressiv verhalten haben. Aufgrund ihres Verhaltens erteilten die Einsatzkräfte der polnischen Staatsbürgerin einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Dortmund. Diesem kam sie trotz mehrfacher Aufforderung nicht nach. Infolgedessen führten die Uniformierten sie der Bundespolizeiwache zu. Auf dem Weg zu der Dienststelle, ließ die Wohnungslose sich immer wieder fallen, stemmte sich gegen die Laufrichtung und beleidigte die Polizisten. Schließlich mussten diese die Frau in die Wachräume tragen.
Vor Ort stellten die Beamten die Identität der Polin zweifelsfrei fest und forderten einen Polizeiarzt an. Dieser stellte nach einer Untersuchung die Gewahrsamsfähigkeit der Aggressorin fest, sodass diese anschließend zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam genommen und durch die Bundespolizisten dem Polizeigewahrsam in Dortmund übergeben wurde. Zudem wird die 30-Jährige sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten müssen.
Diese Meldung wurde am 22.12.2024, 12:29 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
Lesen Sie auch:
Wie kann ich die Polizei in Dortmund erreichen?
Haben Sie eine Anfrage zum Thema der Meldung, wenden Sie sich direkt an die im Text angegebene Telefonnummer, sofern vorhanden.
In Notfällen ist die Polizei deutschlandweit unter der 110 erreichbar. Diese Nummer wurde 1973 im Rahmen des Notrufsystems73 bundesweit festgelegt.
Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.
Falls am Abend oder am Wochenende dringend ein Arzt benötigt wird, es sich aber nicht um einen schweren Notfall handelt, ist die 116 117 die beste Nummer. Sie verbindet Sie mit dem ärztlichen Notdienst. Haben Sie schwere Bauschmerzen, ist dieser Bereitschaftsdienst die richtige Adresse. Besteht dagegen ein Verdacht auf einen Herzinfarkt oder ist jemand nach einem Unfall schwer verletzt, ist die 112 die richtige Nummer.
Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Dortmund verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ roj/news.de