Blaulichtreport für Heiligenroth, 22.12.2024: Fahndungserfolg bei der Polizeiautobahnstation Montabaur
Erstellt von Team Datenjournalismus
22.12.2024 09.19
Fahndungserfolg bei der Polizeiautobahnstation Montabaur
Heiligenroth (ots) -
Bereits in der Nacht vom 15.12.24 auf den 16.12.24 gelang den Beamten der Polizeiautobahnstation Montabaur die Festnahme eines Fahrzeugdiebes. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle eines Wohnmobils, kamen den Polizeibeamten Zweifel an der Echtheit der ausgehändigten Fahrzeugdokumente. Eine Überprüfung der Fahrgestellnummer ergab dann, dass das Wohnmobil Ende November von einem Parkplatz entwendet worden war. Der Täter hatte nicht nur gefälschte Kennzeichen montiert, sondern auch den Beamten totalgefälschte Fahrzeugdokumente ausgehändigt. Gegen den 67-jährigen Fahrzeugführer wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, er wurde vorläufig festgenommen. Am Folgetag wurde er durch das zuständige Kriminalpolizeikommissariat erkennungsdienstlich behandelt und dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten an.Das Wohnmobil im Wert von ca. 50.000,-EUR wurde sichergestellt & der rechtmäßige Eigentümer aus Sachsen freute sich über ein vorgezogenes "Weihnachtsgeschenk".Aus ermittlungstaktischen Gründen erfolgte die Pressemeldung mit zeitlichem Verzug.
Diese Meldung wurde am 22.12.2024, 08:45 Uhr durch die Verkehrsdirektion Koblenz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Westerwaldkreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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