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Polizeiticker für Weil am Rhein, 20.12.2024: Festnahme nach unerlaubter Einreise

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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Festnahme nach unerlaubter Einreise

Weil am Rhein (ots) -

Ein 36-Jähriger wurde am Grenzübergang Weil am Rhein - Friedlingen durch Einsatzkräfte der Bundespolizei aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls festgenommen. Der Mann war zuvor unerlaubt nach Deutschland eingereist.

Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den libyschen Staatsangehörigen am Mittwochnachmittag (18.12.24) als Reisenden in der grenzüberschreitenden Straßenbahn am Grenzübergang Weil am Rhein - Friedlingen. Der 36-Jährige konnte dabei keine Reisedokumente vorlegen. Die Überprüfung seiner Fingerabdrücke mittels Fast-ID ergab vier Ausschreibungen. Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung bestand ein Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann. Zudem bestanden drei Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung, jeweils wegen Diebstahl bzw. besonders schweren Fall des Diebstahls.Der 36-Jährige wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Durch die Bundespolizei wurde wegen Verstößen gegen des Aufenthaltsgesetz ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.Am Folgetag wurde der Haftbefehl durch das Amtsgericht in Vollzug gesetzt und der Gesuchte anschließend durch die Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Diese Meldung wurde am 20.12.2024, 09:39 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Weil übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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