Polizei News für Erbach/B45, 19.12.2024: Erbach/B45: Alkohol und Drogen - Der gefährlichste Beifahrer am Steuer / Verkehrskontrollen der Polizei
Erstellt von Team Datenjournalismus
19.12.2024 12.25
Erbach/B45: Alkohol und Drogen - Der gefährlichste Beifahrer am Steuer / Verkehrskontrollen der Polizei
Erbach/B45 (ots) -
In der Nacht zum Donnerstag (19.12.) haben mehrere Streifen der Polizeistation Erbach Verkehrskontrollen in der Zeit von 0.30 bis 2 Uhr auf der Michelstädter Straße durchgeführt. Im Fokus der Ordnungshüter standen besonders berauschte Fahrzeugführer. Denn: Alkohol und Drogen haben hinter dem Steuer nichts zu suchen. Sie beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit erheblich und stellen eine enorme Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Trotz der stetigen Aufklärung und den verstärkten Kontrollen der Polizei kommt es immer wieder zu Unfällen, die durch den Konsum von Alkohol und Drogen verursacht werden. Jeder, der sich unter dem Einfluss dieser Substanzen hinter das Steuer setzt, gefährdet nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Mitmenschen.
Die Risiken sind unübersehbar: Eingeschränkte Reaktionsfähigkeit, Wahrnehmungsstörungen und ein falsches Selbstbewusstsein führen häufig zu dramatischen Folgen. Die Polizei setzt daher konsequent auf Kontrollen, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten und der wachsenden Zahl an Fahrten unter Einfluss entgegenzuwirken.
Im Zeitraum der polizeilichen Maßnahmen wurden knapp 40 Fahrzeuge kontrolliert. Zwei Insassen verstießen gegen die Gurtpflicht, woraufhin ein Verwarnungsgeld fällig wurde. Ein 40-jähriger Fahrer eines Skodas konnte den Ordnungshüter keinen Führerschein vorweisen, woraufhin seine Fahrt an der Kontrollstelle endete. Er wird sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. Weil bei insgesamt fünf Wagenlenkern der Verdacht des Alkoholeinflusses bestand, führten die Beamtinnen und Beamten einen Atemalkoholtest durch. Glücklicherweise konnte der Verdacht bei allen Fahrern nicht erhärtet werden, sodass keine weiteren polizeilichen Maßnahmen erforderlich waren.
In der Gesamtbilanz zeigte sich jedoch ein positives Ergebnis: Die Polizei lobte das verantwortungsbewusste Verhalten der Verkehrsteilnehmer.
Diese Meldung wurde am 19.12.2024, 11:45 Uhr durch das Polizeipräsidium Südhessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Darmstadt
Im Kreis Darmstadt wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 810 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 703 Tatverdächtigen befanden sich 606 Männer und 97 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 167 |
21 bis 25 | 129 |
25 bis 30 | 112 |
30 bis 40 | 134 |
40 bis 50 | 111 |
50 bis 60 | 40 |
über 60 | 10 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Darmstadt insgesamt 956 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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