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Polizeiticker für Ulm, 19.12.2024: (BC) Schwendi - Tannenbäume aus Wald gestohlen / Am Mittwoch machte die Polizei bei Schwendi einen Tannenbaumklauer dingfest. Ein Zeuge hatte die Tat beobachtet.

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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(BC) Schwendi - Tannenbäume aus Wald gestohlen / Am Mittwoch machte die Polizei bei Schwendi einen Tannenbaumklauer dingfest. Ein Zeuge hatte die Tat beobachtet.

Ulm (ots) -

Zur Zeit herrscht Hochkonjunktur bei Christbaumdieben. Langfinger sind vermehrt unterwegs und suchen nach dem schönsten und zugleich günstigsten Baum in der Region. In den vergangenen Tagen hatte ein Dieb Erfolg (wie berichtet https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/5932881). Bisher konnte kein Täter in diesem dreisten Fall ermittelt werden.

Nicht so am Mittwoch. Drei frisch geschlagene Tannen wurden einem 62-Jährigen aus dem Landkreis Biberach zum Verhängnis. Gegen 15.30 Uhr sah ein aufmerksamer Zeuge einen Traktor samt Anhänger im Staatsforst bei Schwendi fahren. Der Wald befindet sich an der L1268 zwischen Orsenhausen und Hörenhausen auf Höhe des Parkplatzes.

Der Zeuge sah wohl den älteren Mann noch beim Verladen der Bäume und das Davonfahren mit der Beute. Da es dem Zeugen komisch vorkam, notierte er sich das Kennzeichen des Anhängers. Das teilte er der Polizei mit. Die Beamten des Polizeireviers Laupheim nahmen sofort die Ermittlungen auf. Die Polizisten konnten den Senior samt den frisch geschlagenen Tannen auf dem Anhänger vor dem Wohngebäude antreffen. Von der Polizei überrascht, zeigte sich der Dieb geständig und einsichtig. Er muss sich nun wegen Diebstahls verantworten und für den entstandenen Schaden aufkommen.

++++2456189

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Diese Meldung wurde am 19.12.2024, 11:40 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Neu-Ulm

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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