Blaulichtreport für Erfurt, 19.12.2024: Auseinandersetzung in der Bahnhofsunterführung
Erstellt von Team Datenjournalismus
19.12.2024 12.06
Auseinandersetzung in der Bahnhofsunterführung
Erfurt (ots) -
Zu einer Auseinandersetzung in der Bahnhofsunterführung kam es Mittwochabend in Erfurt. Gegen 17:30 Uhr gerieten zwei polizeibekannte Männer aneinander. Aufgrund vorangegangener Differenzen gerieten sie zunächst in Streit. Im weiteren Verlauf setzte der 44-Jährige gegen seinen 23-jährigen Kontrahenten ein Pfefferspray ein und verletzte ihn dabei leicht im Gesicht. Der Geschädigte flüchtete zunächst zur Bundespolizei. Gemeinsam mit einer Streifenbesatzung der Landespolizei konnte der Täter noch am Tatort angetroffen werden. Dieser erhielt einen Platzverweis. Zudem leiteten die Beamten gegen ihn ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. (DS)
Diese Meldung wurde am 19.12.2024, 11:28 Uhr durch die Landespolizeiinspektion Erfurt übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Erfurt
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Erfurt im Jahr 2022 insgesamt 541 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 76%. Von insgesamt 497 Tatverdächtigen konnten 408 Männer und 89 Frauen identifiziert werden. 39% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 136 |
21 bis 25 | 76 |
25 bis 30 | 59 |
30 bis 40 | 127 |
40 bis 50 | 61 |
50 bis 60 | 24 |
über 60 | 14 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 550 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Erfurt, die Aufklärungsquote lag bei 79%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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