Blaulichtreport für Meerbusch, 18.12.2024: Meerbuscherin fällt nicht auf Betrug rein
Erstellt von Team Datenjournalismus
18.12.2024 15.41
Meerbuscherin fällt nicht auf Betrug rein
Meerbusch (ots) -
Eine 68-jährige Meerbuscherin erhielt am Samstag (14.12.) gegen 17:00 Uhr einen Telefonanruf. Am anderen Ende gab sich eine verweinte, weibliche Person mit den Worten "Mama, ich bin verletzt. Ich bin im Krankenhaus" als Tochter der Angerufenen aus. Das Telefonat wurde dann von einem angeblichen Polizeibeamten weitergeführt. Dieser teilte mit, dass die Tochter einen Verkehrsunfall verursacht und eine schwangere Frau schwer verletzt habe. Eine Kaution in Höhe von 200000 Euro wäre fällig, um die Tochter vor dem Gefängnis zu bewahren. Da die Meerbuscherin diese Summe nicht aufbringen konnte, einigte man sich auf eine deutlich niedrigere und Schmuckgegenstände. Die ganze Geschichte kam der Frau merkwürdig vor, sie verständigte über einen Familienangehörigen die Polizei. Diese konnte vor Ort die mutmaßliche Abholerin, ein zwölfjähriges Mädchen, noch vor der Übergabe antreffen und kontrollieren. Sie wurde nach Identitätsfeststellung wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen auch zu weiteren Tätern hat das Kriminalkommissariat 12 übernommen.
Betrüger geben sich unter anderem als falsche Polizisten, medizinisches Personal, Staatsanwälte oder Bankmitarbeiter aus und haben alle ein gemeinsames Ziel, an die Wertsachen ihrer Opfer zu gelangen.
Die Polizei rät daher: Seien Sie stets misstrauisch. Legen Sie auf. Vergewissern Sie sich bei Ihrem Energieversorger, Ihrer Bank oder der Polizei ob der Grund wirklich stimmt.Der beste Schutz ist die Machenschaften der Betrüger zu kennen. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet. Hier können Sie sich etwa die Broschüre "Klüger gegen Betrüger" herunterladen: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/klueger-gegen-betrueger-gemeinsam-gegen-trickbetrueger-im-einsatz
Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 15:00 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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