Polizei News für Fulda, 18.12.2024: Warnhinweis - Diebstähle aus Pkw
Erstellt von Team Datenjournalismus
18.12.2024 15.21
Warnhinweis - Diebstähle aus Pkw
Fulda (ots) -
Tann (Rhön). Seit Montag, 09. Dezember, kam es in der Stadt Tann (Rhön) zu mehreren Diebstählen aus Pkw. Hierbei nutzten die Täter den Umstand, dass die auf den Privatgrundstücken abgestellten Fahrzeuge der Geschädigten nicht verschlossen waren. Es wurden in mindestens zwei Fällen Geldbörsen mit Bargeld, Dokumente und eine EC-Karte entwendet.
Zudem meldeten sich mehrere Bewohner der Stadt Tann und den Ortsteilen bei der Polizei, die auf Videoaufzeichnungen ihrer privat angebrachten Überwachungsanlagen am Wohnhaus verdächtige Personen festgestellt hatten. Diese Personen überprüften sowohl zur Tages- als auch zur Nachtzeit die Verschlussverhältnisse von auf dem Anwesen abgestellten Fahrzeugen.
In einem weiteren Fall des versuchten Diebstahls wurde durch Beamte der Polizeistation Hilders ein Tatverdächtiger ermittelt, wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43558/5930137
In wie weit die bisherigen Taten und Feststellungen miteinander in Zusammenhang stehen, bedarf weiterer Ermittlungen.
Die Polizeistation Hilders sensibilisiert im Hinblick auf die Vorbeugung von Diebstählen, Fahrzeuge immer verschlossen abzustellen und Wertgegenstände nicht im Fahrzeug zurückzulassen. Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Wahrnehmungen können telefonisch unter 06681/9612-0 der Polizeistation Hilders mitgeteilt werden.
Polizeistation Hilders
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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 14:47 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Fulda
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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