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Blaulichtreport für Landkreis Kusel, 18.12.2024: Auf Anlagebetrüger im Internet hereingefallen

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

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Auf Anlagebetrüger im Internet hereingefallen

Landkreis Kusel (ots) -

Ein Mann aus dem Landkreis Kusel ist auf Online-Betrüger hereingefallen. Wie der 31-Jährige jetzt bei der Polizei anzeigte, hat er mehrere tausend Euro beim Handel mit Krypto-Währungen verloren.

Mitte November hatte sich der Mann nach eigenen Angaben über Online-Handelsplattformen informiert und sich schließlich bei einer "Krypto-Börse" angemeldet. Dort investierte er nach und nach Geld, das er auf ausländische Konten überwies - insgesamt kam ein vierstelliger Betrag zusammen.

Bis Anfang Dezember hatte der 31-Jährige angeblich einen ansehnlichen Gewinn "erwirtschaftet - sein Konto wies zu diesem Zeitpunkt eine sechsstellige Summe aus. Als er sich das Geld auszahlen lassen wollte, wurde er aufgefordert, Gebühren zu entrichten und dafür einen Betrag von 16.000 Euro im Voraus zu bezahlen.Dadurch wurde der Mann stutzig und erkannte schließlich den Betrug. Das Fachkommissariat für Vermögensdelikte hat die Ermittlungen nach den Betreibern der betrügerischen Plattform aufgenommen.

In diesem Zusammenhang weisen wir erneut darauf hin:

  • Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz sollten immer misstrauisch machen.
  • Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen. Nutzen Sie dafür zum Beispiel die Unternehmensdatenbank der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist.
  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis, wie beispielsweise Zugangsdaten zum Online-Banking oder zum Depot.
  • Wenn Sie befürchten, bereits Opfer von Betrügern geworden zu sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizei!

Weitere Informationen zum Thema Online-Anlagebetrug und wie Sie sich davor schützen können, finden Sie im Internet auf der Seite der polizeilichen Präventionsexperten www.polizei-beratung.de unter https://s.rlp.de/j4QN8dP |cri

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium WestpfalzPressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0 E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.dewww.polizei.rlp.de/westpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 11:50 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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