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Polizeimeldungen für Groß-Umstadt/ Münster, 17.12.2024: Groß-Umstadt/ Münster: Polizei stoppt drei berauschte Fahrer in einer Nacht

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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Groß-Umstadt/ Münster: Polizei stoppt drei berauschte Fahrer in einer Nacht

Groß-Umstadt/ Münster (ots) -

In der Nacht von Montag (16.12.) auf Dienstag (17.12.) kontrollierten Streifen der Polizeistation Dieburg mehrere Verkehrsteilnehmer, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren.

Gegen 23 Uhr fiel in der Georg-August-Zinn-Straße in Groß-Umstadt ein 50-jähriger Fahrer eines VW Polo auf. Seine unsichere Fahrweise ließ auf Alkoholkonsum schließen, ein Drogenvortest bestätigte zudem den Einfluss von Betäubungsmitteln, weshalb die Beamten eine Blutentnahme anordneten. Zudem steht der Mann im Verdacht keine gültige Fahrerlaubnis zu Besitzen.

Nur eine knappe Stunde später, um 23:54 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte in der Semder Straße (L3115) in Groß-Umstadt einen 47-Jährigen. Dieser war mit einem Fahrzeug unterwegs, das bereits seit 2019 nicht mehr versichert war. Auch er konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen und stand unter dem Einfluss von THC. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und leitete entsprechende Strafverfahren ein.

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 5 Uhr, fiel den Beamten in Münster-Altheim ein 37-jähriger Fahrer auf, der ohne Licht unterwegs war. Anhaltezeichen ignorierte er zunächst und hielt erst verzögert in der Kirchstraße an. Ein Alkoholtest ergab 1,61 Promille, und ein Drogenvortest wies auf Amphetamin hin. Auch dieser Mann konnte keinen Führerschein vorlegen. Nach einer Blutentnahme wurde er entlassen, doch auch ihn erwarten mehrere Strafverfahren.

Nun werden die Gutachten der Blutproben abgewartet, die über den weiteren Verlauf der Verfahren entscheiden.

Diese Meldung wurde am 17.12.2024, 11:15 Uhr durch das Polizeipräsidium Südhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Darmstadt

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Darmstadt

Im Kreis Darmstadt wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 810 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 703 Tatverdächtigen befanden sich 606 Männer und 97 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21167
21 bis 25129
25 bis 30112
30 bis 40134
40 bis 50111
50 bis 6040
über 6010

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Darmstadt insgesamt 956 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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