Polizeimeldungen für Anklam, 17.12.2024: LKW-Fahrer bei Unfall in Anklam leicht verletzt - Polizei sucht Zeugen
Erstellt von Team Datenjournalismus
17.12.2024 11.21
LKW-Fahrer bei Unfall in Anklam leicht verletzt - Polizei sucht Zeugen
Anklam (ots) -
Am heutigen Morgen (17.12.2024) kam es nach ersten Erkenntnissen der Polizei gegen 08:00 Uhr auf dem Lilienthalring in Anklam zu einem Verkehrsunfall unter der Beteiligung zweier LKW.
Dabei fuhr der 47-jährige deutsche Geschädigte mit seiner Sattelzugmaschine mit Auflieger auf der K49/ Lilienthalring aus Richtung der B109 kommend in Richtung Bluthsluster Straße. Unmittelbar vor der Einmündung Gneveziner Damm fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer eines LKW nach Angaben des Geschädigten nicht weit genug rechts, sodass der 47-Jährige beim Ausweichen nach rechts von der Fahrbahn abkam, etwa 45 Meter mit den Rädern der rechten Fahrzeugseite auf der Bankette fuhr und ein Verkehrszeichen beschädigte. Bei der Fahrt auf der Bankette sackten die Räder der rechten Seite des mit Rüben beladenen Sattelzuges immer tiefer in den Boden ein. Anschließend kippte der Sattelzug auf die rechte Seite und kam zum Stillstand.
Der zweite LKW soll ohne anzuhalten die Fahrt in Richtung B109 fortgesetzt haben und sich so unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben. Der 47-jährige Fahrzeugführer des LKW erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Anklam verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro.
Im späteren Verlauf des Tages kann es zum Zwecke der Bergung des verunfallten LKW noch zu Verkehrseinschränkungen bzw. der Vollsperrung im Bereich der Unfallstelle kommen.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie fahrlässiger Körperverletzung gegen den flüchtigen Fahrzeugführer. Wer Hinweise zu dem genauen Unfallhergang geben kann bzw. Angaben zu dem zweiten beteiligten LKW machen kann, wird gebeten sich an das Polizeihauptrevier Anklam unter der Telefonnummer 03971/250-0, die Onlinewache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Diese Meldung wurde am 17.12.2024, 10:43 Uhr durch die Polizeiinspektion Anklam übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Vorpommern-Greifswald
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Vorpommern-Greifswald im Jahr 2022 insgesamt 374 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 18% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 388 Tatverdächtigen konnten 324 Männer und 64 Frauen identifiziert werden. 15% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 112 |
21 bis 25 | 37 |
25 bis 30 | 35 |
30 bis 40 | 96 |
40 bis 50 | 56 |
50 bis 60 | 30 |
über 60 | 22 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 396 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Vorpommern-Greifswald, die Aufklärungsquote lag bei 87%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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