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Polizeimeldungen für Dortmund, 17.12.2024: Verkehrsunfall auf der A 1 bei Unna: Vollsperrung in Richtung Bremen, vier Fahrzeuge beteiligt

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Verkehrsunfall auf der A 1 bei Unna: Vollsperrung in Richtung Bremen, vier Fahrzeuge beteiligt

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 1102

Nach einem Verkehrsunfall am 16. Dezember (Montag) auf der A 1 bei Unna war die Fahrbahn in Richtung Bremen zeitweise voll gesperrt.

Ein 34-jähriger Autofahrer aus Unna war gegen 22.50 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A 1 in Richtung Bremen unterwegs.Aus zunächst ungeklärter Ursache fuhr er auf einen vor ihm fahrenden Lkw einer Spedition aus Emsdetten auf.In der Folge schleuderte der 34-Jährige mit seinem Pkw nach links gegen die Leitplanke.

Ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender 19-jähriger Pkw-Fahrer aus Gütersloh musste nach rechts ausweichen und kollidierte dort mit der Leitplanke.Ein weiterer Pkw fuhr über die auf der Fahrbahn liegenden Fahrzeugteile und war nicht mehr fahrbereit.

Der 34-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Mitfahrer (18 und 19 Jahre alt aus Gütersloh) im Pkw des 19-Jährigen wurden ebenfalls schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Der Lkw-Fahrer und der Fahrer aus Gütersloh blieben unverletzt.

Bei dem Fahrer aus Unna bestand der Verdacht auf Alkohol- und Drogenkonsum.Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.

Ihn erwarten Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall und Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahrunsicherheit infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel.

Die Richtungsfahrbahn Bremen musste für ca. 1 Stunde gesperrt werden. Danach konnte zunächst der linke Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden.Gegen 01:00 Uhr konnten auch alle anderen Fahrstreifen freigegeben werden.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 17.12.2024, 09:13 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dortmund im Jahr 2022 insgesamt 2912 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 25 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 16 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 2344 Tatverdächtigen konnten 1967 Männer und 377 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21733
21 bis 25262
25 bis 30331
30 bis 40511
40 bis 50287
50 bis 60151
über 6069

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2243 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund, die Aufklärungsquote lag bei 72%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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