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Polizeimeldungen für Dormagen, 16.12.2024: Polizei gibt Präventionstipps zum verdächtigen Ansprechen von Kindern

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

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Polizei gibt Präventionstipps zum verdächtigen Ansprechen von Kindern

Dormagen (ots) -

Der Polizei im Rhein-Kreis Neuss liegt derzeit eine Mitteilung über ein mögliches, verdächtiges Beobachten von Kindern vor. In sozialen Netzwerken wird vor einer Person gewarnt, die im Bereich Dormagen-Rheinfeld im Auto gesessen und offenbar Kinder beobachtet habe. Jeder dieser Hinweise wird ernst genommen und gewissenhaft bearbeitet. Die Kriminalpolizei prüft momentan die konkreten Ereignisabläufe.

Bei ihren Ermittlungen erhielt die Polizei auch Kenntnis darüber, dass diese Meldung über einen Messenger-Dienst weiterverbreitet werde.

Soziale Netzwerke wie beispielsweise Facebook, Instagram, TikTok und X spielen eine immer größere Rolle in der alltäglichen Kommunikation. Diese Plattformen generieren innerhalb kürzester Zeit eine große Reichweite. Ein gut gemeinter Post als Warnung oder auch eine Nachfrage in den Kommentaren ist schnell geteilt und genauso schnell verbreitet. Nicht selten führen gut gemeinte "Warnhinweise" oder auch Informationen, die in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden, zu einer unkontrollierten Verbreitung und zu ungewollter Panikmache. Daher bitten wir Sie um größtmögliche Zurückhaltung bei der Weitergabe solcher Hinweise. Es ist wichtig, dass sich Personen darüber bewusst sind, dass Handlungen in sozialen Netzwerken die Verbreitung von Spekulationen beeinflussen können. Das Teilen unbestätigter Informationen kann zu Missverständnissen und Fehlinformationen führen. Daher ist es ratsam, vor dem Teilen oder Posten die Quellen zu prüfen und sicherzustellen, dass die Informationen korrekt und vertrauenswürdig sind.Daher empfiehlt die Polizei: - Seien Sie vorsichtig mit Informationen aus unbekannten Quellen. - Überprüfen Sie die Glaubwürdigkeit von Nachrichten, bevor Siediese teilen - Denken Sie daran, dass Falschmeldungen und Spekulationen Schadenanrichten können. - Verifizieren Sie Informationen, bevor Sie diese verbreiten. - Teilen Sie nur verifizierte Nachrichten und tragen Sie dazu bei,die Verbreitung von Falschmeldungen und Spekulationen einzudämmen.Sie sind verständlicherweise um das Wohl Ihrer Kinder besorgt und deshalb vielleicht verunsichert. Die Polizei bittet Sie jedoch im Interesse der Kinder, Ruhe zu bewahren und vor allem, Ihre Kinder nicht zu verängstigen.Die beigefügten Verhaltenstipps können mit Kindern besprochen werden, ohne sie einzuschüchtern. - Gehe mit Freunden oder Klassenkameraden zusammen - gemeinsamseid Ihr stark und die Wege sind sicherer! - Benutze möglichst immer die gleichen Wege - so kennst Du Dichgut aus und weißt, wo Du im Notfall Hilfe finden kannst! - Sage laut und deutlich was Du nicht willst - habe auchErwachsenen gegenüber Mut zu sagen "Lassen Sie mich in Ruhe!" - Tritt auf keinen Fall an Fahrzeuge heran - Fragen vonAutofahrern können von Erwachsenen beantwortet werden! - Mach auf dich aufmerksam, wenn Du Dich bedroht fühlst - schreilaut und gehe direkt zu anderen Personen, um Dir Hilfe zu holen! - Weglaufen ist nicht feige - wenn Du Dich abwendest und gehst,schaffst Du Abstand! - Wenn kein anderer Erwachsener in der Nähe ist, sprich Kinder an!Schrei laut um Hilfe! - Du kannst in Notfällen jederzeit über Handy oder aus einerTelefonzelle den Polizeinotruf 110 anrufen. Das geht auch ohneHandykarte oder Münzen. - Wenn Dir auf dem Schulweg etwas verdächtig vorgekommen ist,solltest Du es sofort Deinen Lehrern und Deinen Eltern erzählen! - Überlege mit Deinen Eltern, in welchem Geschäft Du auf DeinemSchulweg Hilfe im Notfall finden kannst! - Halte Dich an Absprachen mit Deinen Eltern und sei möglichstpünktlich, damit Deine Eltern wissen, dass sie sich auf Dichverlassen können und sich keine unnötigen Sorgen machen.Es beruhigt Sie möglicherweise, Ihre Kinder in der nächsten Zeit auf ihren Wegen zu begleiten- dies sollte jedoch nur eine vorübergehende Maßnahme sein.Vereinbaren Sie mit anderen Eltern genau, wer Ihr Kind aus Schule oder Kindergarten abholen darf. Ihr Kind sollte wissen, dass es nur mit diesem - möglichst kleinen - Personenkreis mitgehen oder mitfahren darf - ohne Ausnahme.Weitergehende Informationen finden Sie im Internet unter: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/verdaechtiges-ansprechen-von-kindern-1Im akuten Fall bitte immer 110 wählen! Die Sicherheit Ihrer Kinder ist uns wichtig!

Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 17:57 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.

Wie kann ich die Polizei in Dormagen erreichen?

Haben Sie eine Anfrage zum Thema der Meldung, wenden Sie sich direkt an die im Text angegebene Telefonnummer, sofern vorhanden.
Seit 1973 gibt es in Deutschland die 110 als einheitliche Notrufnummer für die Polizei, egal ob in Dormagen oder einer anderen Stadt.

Für medizinische Notfälle oder um die Feuerwehr zu alarmieren, ist die 112 die richtige Telefonnummer. Falls nötig, wird dort auch die Polizei benachrichtigt, beispielsweise wenn bei einem Verkehrsunfall sowohl eine Krankenwagen als auch die Polizei verständigt werden müssen.

Die intergrierte Leitstelle ist allerdings nur für Notfälle zuständig, beispielsweise nach schweren Unfällen oder bei einem Herzinfarkt. Wer Bauschmerzen hat und seinen Hausarzt nicht erreicht, kann unter der Telefonnummer 116 117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ /news.de

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