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Polizeimeldungen für Köln, 16.12.2024: 241216-4-BAB/K/SU Zeugenaufruf nach zwei Verfolgungsfahrten in Ehrenfeld und im Rhein-Sieg-Kreis - VW Golf und 3er BMW beschlagnahmt

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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241216-4-BAB/K/SU Zeugenaufruf nach zwei Verfolgungsfahrten in Ehrenfeld und im Rhein-Sieg-Kreis - VW Golf und 3er BMW beschlagnahmt

Köln (ots) -

Nach zwei Verfolgungsfahrten durch Köln-Ehrenfeld und durch den Rhein-Sieg-Kreis haben am Samstag (14. Dezember) Polizisten zwei mutmaßliche Raser aus dem Verkehr gezogen und einen VW Golf sowie einen 3er BMW beschlagnahmt. In beiden Fällen sucht das Verkehrskommissariat 4 dringend Zeugen.

Zunächst war eine Autobahnstreife gegen 15.45 Uhr auf den Fahrer (25) des VW Golf aufmerksam geworden, nachdem dieser auf der Bundesautobahn 3 bei Bonn in Schlangenlinien vor ihnen hergefahren war.

Als die Beamten dem 25-Jährigen daraufhin signalisierten anzuhalten, gab er jedoch Gas und beschleunigte so stark, dass andere Verkehrsteilnehmer abbremsen oder ausweichen mussten.

Auf der Bröltalstraße in Hennef stoppten die Beamten schließlich den Wagen des mutmaßlichen Rasers. Als sein Drogenvortest positiv auf Cannabis und Opiate ausfiel, ließen die Polizisten dem in Hennef wohnhaften Mann eine Blutprobe entnehmen.

Gegen 18 Uhr fiel einem Streifenteam der Wache Ehrenfeld ein 3er BMW (Fahrer:22) auf, der mit hohem Tempo auf dem Stadtwaldgürtel unterwegs war. Nachdem die Beamten hier ebenfalls Anhaltezeichen gegeben hatten, überholte der 22-jährige Niederländer andere Autofahrer abwechselnd links und rechts, um sich mutmaßlich einer Kontrolle zu entziehen. In der Geisselstraße kam er dann allerdings mit seinem Wagen zum Stehen, nachdem er dort entgegen der Fahrtrichtung abgebogen war. Polizisten ließen den BMW des 22-Jährigen abschleppen und stellten sein Mobiltelefon als Beweismittel sicher.

Da in beiden Fällen die Fahrer jeweils nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind, müssen sie sich nun neben einem Gefährdungsdelikt im Straßenverkehr auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Zeugen, die Hinweise zu den beiden Sachverhalten geben können, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 4 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (bg/al)

Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 15:30 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Köln

Im Kreis Köln wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6789 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4716 Tatverdächtigen befanden sich 4208 Männer und 508 Frauen. 40% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21792
21 bis 25829
25 bis 30811
30 bis 401240
40 bis 50699
50 bis 60274
über 6071

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Köln insgesamt 6771 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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