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Blaulichtreport für Hohenlohekreis, 16.12.2024: Jagwilderei, Wohnungseinbrüche & Unfälle

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Jagwilderei, Wohnungseinbrüche & Unfälle

Hohenlohekreis (ots) -

Bretzfeld: Rehkopf in Eimer zurückgelassen

Am vergangenen Freitagnachmittag sorgte ein makabrer Fund auf dem Wanderparkplatz "Wiesenkelter" bei Bretzfeld für Aufsehen. Eine Frau entdeckte dort nach dem Abstellen ihres Autos einen Eimer, der den Kopf eines Rehs und Innereien enthielt.Daraufhin rief sie die Polizei. Der zuständige Jagdpächter konnte hierzu keine sachdienlichen Angaben machen weshalb zunächst von einer möglichen Jagdwilderei ausgegangen wird.

Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07941 9300 beim Polizeirevier Öhringen zu melden.

Öhringen: Verkehrsunfall

Vergangenen Freitagmittag, gegen 11.45 Uhr, war eine Frau mit ihrem VW auf der Hungerfeldstraße in Öhringen unterwegs. Hierbei übersah die 63-Jährige einen von der Freiherr-vom-Stein-Straße kommenden Opel, sodass es zum Unfall kam. Verletzt wurde hierbei niemand.Der Sachschaden liegt nach ersten Einschätzungen bei circa 12.000 Euro.

Öhringen: Verkehrsunfall mit Sachschaden

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 2.40 Uhr, kam es aufgrund einer Fehleinschätzung einer Mercedesfahrerin auf der Heilbronner Straße in Öhringen zu einem Verkehrsunfall. Die 26-Jährige schätzte beim Wenden auf der Fahrbahn die Entfernung eines versetzt hinter ihr fahrenden VW´s falsch ein. Die Vollbremsung des Unfallgegners war vergeblich, sodass es trotzdem zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam.Beide Beteiligten blieben bei dem Unfall unverletzt.Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf circa 8.000 Euro.

Schöntal-Oberkessach: Einbruch in Wohnhaus - Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter drangen am Sonntagvormittag zwischen 11 Uhr, und Sonntagabend, 20.15 Uhr, gewaltsam in ein Wohnhaus in der Heidestraße in Oberkessach ein. Insgesamt erbeuteten der oder die Täter Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro.Die Polizei weist eindrücklich darauf hin, dass im Falle eines Einbruchs umgehend die Polizei verständigt werden soll.

Wer im besagten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Künzelsau unter 07940 9400 zu melden.

Künzelsau-Gaisbach: Zeugen nach Einbruch gesucht

In Gaisbach verschafften sich am Samstag, im Zeitraum von 15.10 Uhr bis 20.45 Uhr, Unbekannte Täter in der Reinhold-Würth-Straße über eine Kellertür gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Bei dem Einbruch wurden sämtliche Schränke durchwühlt und Bargeld, sowie Schmuck im niedrigen vierstelligen Eurobereich entwendet.

Die Polizei weist eindrücklich darauf hin, dass im Falle eines Einbruchs umgehend die Polizei verständigt werden soll.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Künzelsau unter der Telefonnummer 07940 9400 zu melden.

Kupferzell: Wer brach in das Einfamilienhaus ein?

Am Samstag drangen Einbrecher in der Emil-Kurtz-Straße in Kupferzell in ein Einfamilienhaus ein. Der oder die Unbekannten verschaffte sich zwischen 15.15 Uhr und 20.14 Uhr durch ein Fenster gewaltsam Zugang zum Wohnhaus und durchwühlten nahezu alle Zimmer. Es wurden Bargeld und Schmuck im mittleren vierstelligen Eurobereich entwendet.

Die Polizei weist eindrücklich darauf hin, dass im Falle eines Einbruchs umgehend die Polizei verständigt werden soll.

Wer im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Künzelsau unter der Telefonnummer 07940 9400 zu melden.

Künzelsau: Schmierereien an mehreren Gebäuden

Im Zeitraum von letzten Freitag, 20 Uhr, bis Samstagvormittag, 11 Uhr, hat ein oder mehrere unbekannte Täter verschiedene Gebäude in Künzelsau mit schwarzer Farbe besprüht.Zu den beschmierten Gebäuden gehört unter anderen auch das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Künzelsau.

Wer im besagten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Künzelsau unter der Telefonnummer 07940 9400 zu melden.

Künzelsau: Verunfalltes Auto, kein Fahrer in Sicht

Am Sonntagmorgen, gegen 6.35 Uhr, fiel einer Verkehrsteilnehmerin ein beschädigter Renault neben der Fahrbahn der B19 im Bereich der Abzweigung L1045 Kochertalstraße auf.Vor Ort konnte die Polizei einen verunfallten Renault feststellen, sowie ein umgefahrenes Verkehrsschild und einen beschädigten Baum.Vom Fahrer fehlte aber jede Spur. Nach ersten Ermittlungen konnte der Fahrer dann von der Polizei an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Er war alkoholisiert und hatte keinen Führerschein. Die Polizei vermutet, dass der Fahrer aufgrund seiner Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn abkam.Der Fahrer musste im Krankenhaus zwei Blutproben abgeben.Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Künzelsau unter der Telefonnummer 07940 9400 zu melden.

Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 13:37 Uhr durch das Polizeipräsidium Heilbronn übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Hohenlohekreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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