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Blaulichtreport für Dierdorf, 15.12.2024: Aktuelle Häufung von betrügerischen Anrufen

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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Aktuelle Häufung von betrügerischen Anrufen

Dierdorf (ots) -

Dienstgebiet Polizeiinspektion Straßenhaus - Aktuell häufen sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Straßenhaus, insbesondere im Bereich der Verbandsgemeinde Dierdorf, betrügerische Anrufe von Callcenter - Betrügern die sich als Polizeibeamte ausgeben.

In der überwiegenden Anzahl der Anrufe rufen diese "falschen Polizeibeamte" ihre Opfer an und schildern, dass deren Vermögenswerte nicht mehr sicher und z.B.Einbrecherbanden unterwegs zu ihnen seien. Auch wird ihnen suggeriert, dass ihr Geld auch auf der Bank nicht völlig sicher sei und sie es sich dort auszahlen lassen sollten. Anschließend würde ein Polizist vorbeikommen, das Geld auf Echtheit prüfen und es sicher in Verwahrung nehmen.

Hierbei handelt es sich um Betrugsversuche! Bitte fallen Sie nicht auf diese betrügerischen Anrufe herein, beenden Sie solche Gespräche und setzen Sie sich mit ihrer örtlich zuständigen Polizei in Verbindung.

Wir weisen auf folgendes hin:

In keinem Fall werden die Polizei oder Vertreter einer sonstigen staatlichen Institution am Telefon die Herausgabe von Bargeld, Schmuck oder sonstigen Wertgegenständen fordern!

Diese Meldung wurde am 15.12.2024, 20:44 Uhr durch die Polizeidirektion Neuwied/Rhein übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Neuwied

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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