Blaulichtreport für Gütersloh, 14.12.2024: Fahrt eines Unfallflüchtigen endet nach einer Kollision mit einem Baum
Erstellt von Team Datenjournalismus
14.12.2024 13.19
Fahrt eines Unfallflüchtigen endet nach einer Kollision mit einem Baum
Gütersloh (ots) -
Rheda-Wiedenbrück (CJ) - Am 14.12.2024 gegen 00:37 Uhr meldete ein Anwohner der Neuenkirchener Straße in Rheda über Notruf der Polizei einen lauten Knall vor seinem Haus. Er habe daraufhin nachgeschaut und ein beschädigtes Fahrzeug am Straßenrand bemerkt. Der Unfallverursacher sei nicht mehr vor Ort. Kurz darauf meldeten Zeugen über Notruf ein beschädigtes Fahrzeug auf der Gütersloher Straße in Richtung Bielefelder Straße fahrend. Bei dem Fahrzeug sei auch der Vorderreifen defekt.Kurz darauf meldeten Zeugen über Notruf bei der Kreisleitstelle der Feuerwehr einen Verkehrsunfall auf der Bielefelder Straße 148. Ein Pkw sei mit zwei Bäumen kollidiert. Eine Person sei dabei verletzt worden.Nachdem die Polizei an beiden Unfallörtlichkeiten eingetroffen war, stellte sich heraus, dass beide Unfälle durch den selben Fahrer eines Mercedes versursacht wurden.Die Ermittlungen ergaben, dass der 29-jährige Fahrer demnach alleine mit einem Mercedes die Neuenkirchener Straße befuhr. Er stieß hier mit einem parkenden Ford und dem Bordstein zusammen. Dabei verlor der vordere rechte Reifen des Mercedes die Luft und zeichnete dadurch eine Spur auf die Fahrbahn. Der Rietberger fuhr weiter über die Gütersloher Straße in Richtung Bielefelder Straße. Nachdem er auf die Bielefelder Straße eingebogen war, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Nach einer weiteren Kollision mit dem folgenden Baum kam der Pkw zum Stillstand.Der 29-jährige Fahrer wurde leicht verletzt. Der Pkw musste durch eine Firma geborgen und abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 10.000 Euro.Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkohol- und Drogenkonsum bei dem Fahrer. Die Polizei ordnete daraufhin eine Blutprobenentnahme an. Nach Bekanntgabe der Maßnahme leistete der 29-jährige am Unfallort Widerstand. Die Polizei leitete gegen den 29-jährigen Strafverfahren ein.
Diese Meldung wurde am 14.12.2024, 12:46 Uhr durch die Polizei Gütersloh übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Gütersloh
Im Kreis Gütersloh wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 844 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 752 Tatverdächtigen befanden sich 679 Männer und 73 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 202 |
21 bis 25 | 122 |
25 bis 30 | 109 |
30 bis 40 | 205 |
40 bis 50 | 79 |
50 bis 60 | 28 |
über 60 | 7 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Gütersloh insgesamt 956 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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