Polizeimeldungen für Münster, 13.12.2024: Aktionstage #Leben - Unfallprävention der Polizei Münster informiert gemeinsam mit der Polizei Enschede
Erstellt von Team Datenjournalismus
13.12.2024 15.09
Aktionstage #Leben - Unfallprävention der Polizei Münster informiert gemeinsam mit der Polizei Enschede
Münster (ots) -
Im Rahmen der Aktionstage unter dem Motto #Leben informiert die Polizei Münster am Mittwoch (18.12.) am Prinzipalmarkt und am Donnerstag (19.12.) im Cineplex Münster. Ziel ist, für das Thema Verkehrsunfälle und verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Dazu stellen die Beamten vor Ort einen Kampagnenanhänger mit einem Autowrack zur Ansicht bereit, welches im April 2022 bei einem verbotenen Kfz-Rennen verunfallte.Zudem können Interessierte mit einem E-Scooter-Simulator typische Gefahrensituationen mit dem E-Scooter im Schonraum "erfahren" und das Reaktionsvermögen testen.
Am Mittwoch (18.12.) findet die Aktion ab 16 Uhr auf dem Prinzipalmarkt statt. Neben Verkehrsthemen informieren auch die Experten der Kriminalprävention über die Themen Betäubungsmittelkriminalität und Taschendiebstahl. Zusätzlich wird die Polizei Enschede ihren "Alcoholbus" vorstellen. Das ist ein Sonderfahrzeug, mit dem Alkoholkontrollen in den Niederlanden durchgeführt werden.
Am Donnerstag (19.12) informieren die Kolleginnen und Kollegen der Verkehrsunfallprävention ab 16 Uhr im Kino Cineplex Münster.
Das Projekt wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland sowie seinen Programmpartnern ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert.
Kontakt für Medienvertreter:
Polizei MünsterNiklas PreuthTelefon: 0251 275-1010E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.dehttps://muenster.polizei.nrw/
Original-Content von: Polizei Münster, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 13.12.2024, 14:27 Uhr durch die Polizei Münster übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Münster
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Münster
Im Kreis Münster wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2000 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 1423 Tatverdächtigen befanden sich 1283 Männer und 140 Frauen. 36% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 410 |
21 bis 25 | 276 |
25 bis 30 | 225 |
30 bis 40 | 298 |
40 bis 50 | 158 |
50 bis 60 | 40 |
über 60 | 16 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Münster insgesamt 1510 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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