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Blaulichtreport für Neuss / Jüchen, 13.12.2024: Einbrecher nutzen gekipptes Fenster

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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Einbrecher nutzen gekipptes Fenster

Neuss / Jüchen (ots) -

Am Donnerstag, (12. 12.) sind in der Zeit von 19.50 Uhr bis 22.40 Uhr bislang unbekannte Täter in ein Haus an der Heerdter Straße in Neuss eingebrochen. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wurde ein auf Kipp stehendes Fenster aufgehebelt, die Täter erbeuteten offenbar Schmuck und Bargeld.

Hingegen erfolglos sind Einbrecher offenbar ebenfalls am Donnerstag um 18.35 Uhr an der Straße Dycker Weinhaus in Jüchen-Damm geblieben. Möglicherweise beim Versuch, die Haustür aufzubrechen, wurde eine Alarmanlage ausgelöst. Die in der Nähe befindlichen Bewohner kamen hinzu und sahen eine dunkel gekleidete Person, die sich in unbekannte Richtung entfernte.

In beiden Fällen hat das Kriminalkommissariat 14 die Ermittlungen übernommen und ist auf der Suche nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise können telefonisch unter der Rufnummer 02131 3000 an die Polizei gerichtet werden.

Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor! Sicherungen an den häufigsten Einstiegsstellen wie Türen und Fenstern können die häufig unter Zeitdruck und mit einfachem Werkzeug operierenden Täter abschrecken. Zu den Möglichkeiten, Haus oder Wohnung einbruchssicherer zu machen, berät die Polizei Mieter und Eigentümer kostenlos und vor Ort. Ein entsprechender Termin kann unter 02131 3000 vereinbart werden.

Diese Meldung wurde am 13.12.2024, 09:59 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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