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Polizeiticker für Neustrelitz, 13.12.2024: Intensivtäter im Reisezug verhaftet

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

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Intensivtäter im Reisezug verhaftet

Neustrelitz (ots) -

Am Donnerstag (12.12.2024) wurde ein mehrfach gesuchter Straftäter durch Bundespolizisten in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Der 35-jährige algerische Staatsangehörige war den Beamten am Nachmittag im Regionalexpress von Neustrelitz nach Burg Stargard aufgefallen.

Zunächst wurde bekannt, dass die Aufenthaltsgestattung des Mannes seit April 2024 abgelaufen ist und er sich seitdem unerlaubt in Deutschland aufhält.

Die weitere Überprüfung des Algeriers ergab gleich drei Fahndungsnotierungen. Zum einen bestand ein Haftbefehl des Amtsgerichts Rostock aus dem letzten Monat wegen eines Diebstahldeliktes. Ferner hatte das Amtsgericht Neubrandenburg im Oktober dieses Jahres einen Haftbefehl auch wegen Diebstahls verfügt. Zudem wurde der Mann seit gestern (12.12.2024) von der Staatsanwaltschaft Rostock wegen eines erneuten Diebstahldeliktes gesucht.

Umfassend waren Geldstrafen in Höhe von 1.350 Euro zu begleichen. Im Falle der Nichtzahlung waren Ersatzfreiheitsstrafen von insgesamt 45 Tagen angedroht. Der Mann konnte die geforderte Summe nicht aufbringen und wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Diese Meldung wurde am 13.12.2024, 08:39 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Stralsund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis das Unterallgäu

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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