Blaulichtreport für Stadt und Kreis Kaiserslautern, 12.12.2024: Gelegenheiten für Diebe minimieren
Erstellt von Team Datenjournalismus
12.12.2024 16.28
Gelegenheiten für Diebe minimieren
Stadt und Kreis Kaiserslautern (ots) -
Straftaten zu verhindern, bevor sie passieren, ist ein Ziel der polizeilichen Präventionsstreifen, die jeden Tag zu unterschiedlichen Uhrzeiten unterwegs sind. Dabei geht es nicht nur um die Sicherheit auf den Weihnachtsmärkten oder um die Verhinderung von Trunkenheitsfahrten, bei ihren Einsätzen halten die Polizistinnen und Polizisten auch immer wieder Ausschau nach den sprichwörtlichen "Gelegenheiten", die ja bekanntlich "Diebe machen". Ziel ist, diese "Gelegenheiten" zu reduzieren, um Kriminellen das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Von ihrer Streife durch das Stadtgebiet sowie verschiedene Orte des nördlichen Landkreises am Mittwochabend berichten die Einsatzkräfte beispielsweise, dass sie an mehreren Wohnhäusern gekippte Fenster entdeckten, die sich zudem noch in leicht zugänglichen Bereichen befanden.Die Beamten klingelten daraufhin an den jeweiligen Häusern und gingen mit den Bewohnern ins Gespräch, um sie auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Alle waren dankbar für die Hinweise und schlossen ihre Fenster. |cri
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Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 12.12.2024, 15:50 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kaiserslautern
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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