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Polizeimeldungen für Paderborn, 12.12.2024: Jugendlicher nach Einbrüchen in Autohäuser vorläufig festgenommen

Polizeimeldung: Verkehrskontrolle Bild: Adobe Stock / Gerhard Seybert

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Jugendlicher nach Einbrüchen in Autohäuser vorläufig festgenommen

Paderborn (ots) -

(mb) Ein 17-jähriger Intensivtäter ist am späten Mittwochabend auf frischer Tat festgenommen worden. Er steht im Verdacht, zwei Einbrüche in Autohäuser verübt zu haben, um dort Autos zu stehlen.

Die Alarmanlage einer Autofirma an der Bielefelder Straße in Sennelager löste gegen 23.00 Uhr aus. Der Firmeninhaber alarmierte die Polizei. Mehrere Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und umstellten das Werkstattgebäude.Plötzlich waren vom Nachbargelände, auf dem sich ein weiterer Autohandel befindet, verdächtige Geräusche zu hören. Ein Automotor wurde innerhalb der dortigen Werkstatt gestartet und das Rolltor fuhr hoch. Die Polizisten erkannten eine männliche Person in der Werkstatt die ihnen kein Unbekannter war. Es handelte sich um einen als Intensivtäter bekannten 17-Jährigen. Der Jugendliche hatte zahlreiche Autoschlüssel in seinen Taschen. Offensichtlich plante er, einen VW Tiguan aus der Werkstatt zu stehlen. Das Fahrzeug stand mit laufendem Motor innen vor dem Rolltor. Die Einsatzkräfte nahmen den Tatverdächtigen fest.

An beiden Tatorten entdeckte die Polizei Einbruchspuren. Die Werkstätten und Büros der Autofirmen waren durchsucht worden. Einige Autoschlüssel und Bargeld waren entwendet worden.

Gegen den vorläufig festgenommenen 17-Jährigen laufen Ermittlungen wegen ähnlicher Taten aus den letzten Wochen. Er soll ohne Fahrerlaubnis mit gestohlenen Fahrzeugen Spritztouren durchgeführt und die Autos irgendwo abgestellt haben. Mehrere Strafverfahren sind gegen den Paderborner anhängig.

Diese Meldung wurde am 12.12.2024, 13:24 Uhr durch die Polizei Paderborn übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Paderborn

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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