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Polizeimeldungen für Neubrandenburg, 11.12.2024: Fahrstil missfällt - Polizei kommt zum Einsatz

Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Fahrstil missfällt - Polizei kommt zum Einsatz

Neubrandenburg (ots) -

Wenn dem einen der Fahrstil des anderen nicht gefällt, dann kann schon mal die Polizei zum Einsatz kommen. So geschehen gestern Abend im Bereich Broda in Neubrandenburg.

Ein 61-Jähriger und ein 48-Jähriger fuhren zuvor am späten Nachmittag wohl in eine Richtung. Der Jüngere fuhr dem Älteren hinterher, weil ihm die Fahrweise des Mannes missfiel. Irgendwann hielten sie beide an. Der eine stellte den anderen zur Rede.

Auf einmal soll dann Pfefferspray im Spiel gewesen sein. Das wurde beim späteren Polizeieinsatz bei dem älteren Beteiligten auch sichergestellt, weil diese Art des Pfeffersprays so nicht erlaubt ist und unter das Waffengesetz fällt.

Das Spray könnte eventuell als Reaktion auf einen Schlag eingesetzt worden sein. Dieser Vorwurf gegen den 48-Jährigen kam jedenfalls auch zur Anzeige, als die Polizei am Abend wegen der anderen Vorwürfe vor der Tür des 61-Jährigen stand.

Die Ermittler der Kripo haben nun so einige Tatvorwürfe für die Ermittlungen zu bearbeiten, darunter Verstoß gegen das Waffengesetz und Körperverletzung.

Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang an Paragraf 1 der Straßenverkehrsordnung - allgemein unter "gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr" bekannt. Sollte tatsächlich jemand im Straßenverkehr auffällig oder unangemessen fahren, sollte zudem gleich direkt die Polizei informiert werden. Am besten unter Angabe von Kennzeichen, Marke und Farbe des Autos sowie der genauen Fahrtstrecke, so dass die Polizei nach Möglichkeit die Verkehrskontrolle übernehmen kann.

Die beiden Beteiligten sind Deutsche.

Diese Meldung wurde am 11.12.2024, 17:10 Uhr durch die Polizeiinspektion Neubrandenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte im Jahr 2022 insgesamt 491 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 14% davon blieben versuchte Straftaten. In 0 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 84%. Von insgesamt 501 Tatverdächtigen konnten 430 Männer und 71 Frauen identifiziert werden. 19% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21166
21 bis 2560
25 bis 3056
30 bis 40112
40 bis 5050
50 bis 6034
über 6023

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 383 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte, die Aufklärungsquote lag bei 91%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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