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Polizeimeldungen für Gießen, 11.12.2024: An Supermarkttür gehebelt + Blaues Auto kracht und Schutzplanke und flüchtet + LKW verliert Ladung

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

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An Supermarkttür gehebelt + Blaues Auto kracht und Schutzplanke und flüchtet + LKW verliert Ladung

Gießen (ots) -

Langgöns: An Supermarkttür gehebelt

Gegen 1.25 Uhr heute Morgen machte sich ein Unbekannter an der Eingangstür des REWE-Marktes in der Straße Am Lindenbaum zu schaffen. Er hebelte an der Tür, dabei löste die Alarmanlage des Marktes aus. Der Einbrecher ließ von seinem Vorhaben ab und flüchtete zu Fuß in Richtung An der Alten Bach.Der unbekannte Mann hatte eine normale Statur und trug eine Basecap. Er war dunkel gekleidet.

Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Wer hat den Mann im Umfeld gesehen? Wer kann Angaben zur Identität des Einbrechers machen?

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Lollar/L3093: Blaues Auto kracht und Schutzplanke und flüchtet

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr am Montag (9.12.) auf der Landesstraße 3093 von Ruttershausen in Richtung Wißmar. Nach derzeitigen Erkenntnissen verlor er in einer Rechtskurve aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam vermutlich ins Schleudern und krachte in eine Schutzplanke, die dadurch erheblich beschädigt wurde. Statt seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, fuhr der Unbekannte einfach davon. Gegen 11.05 Uhr nahm ein aufmerksamer Zeuge ein beschädigtes Fahrzeug ohne Kennzeichen in dem Bereich wahr. Die Ermittler gehen aufgrund der Spurenlage davon aus, dass ein blaues Fahrzeug den Unfall verursacht hat. Es dürfte nicht unerheblich beschädigt sein.

Die Polizei fragt: Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann Hinweise zum flüchtigen, blauen Fahrzeug mit frischen Beschädigungen geben?

Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Gießen Nord unter der Telefonnummer 0641/7006-3755 entgegen.

Lich/L3358: LKW verliert Ladung

Am Mittwoch (4.12.) befuhr ein VW-Fahrer die Landesstraße 3358 zwischen Pohlheim und Lich. Kurz vor dem Ortseingang Lich kam ihm gegen 8.20 Uhr ein LKW entgegen. Dieser verlor von der Ladefläche einen Stein oder Erdklumpen, welcher den entgegenkommenden Golf frontal traf. Der VW wurde dabei an der Front beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Der Fahrer blieb unverletzt, der Golf musste abgeschleppt werden. Der LKW-Fahrer fuhr in Richtung Pohlheim weiter. Ob er den Vorfall mitbekommen hat, ist unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Es soll sich um einen kleineren, weißen LKW mit Ladenfläche gehandelt haben.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zum LKW und dessen Fahrer an die Polizeistation Grünberg unter der Telefonnummer 06401/91430.

Pierre Gath, Pressesprecher

Diese Meldung wurde am 11.12.2024, 15:27 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Gießen

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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