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Polizeimeldungen für Iserlohn, 11.12.2024: Fenster eingeschlagen - Diebstahl aus Pkw - Unterschlagung

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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Fenster eingeschlagen - Diebstahl aus Pkw - Unterschlagung

Iserlohn (ots) -

Ein stark alkoholisierter 39-jähriger Iserlohner hat heute Nacht gegen 2 Uhr mit einer Gartentür ein Terrassenfenster eingeschlagen. Zuerst klopfte er an ein Fenster der ihm bekannten Person, dann versuchte er die Wohnungstür aufzuschieben. Der Bewohner rief die Polizei, die eintraf, kurz nachdem der ungebetene Besucher zu stärkeren Mitteln gegriffen hatte: Er trug eine hölzerne Gartentür heran und schlug damit die doppelt verglaste Fensterscheibe ein. Dabei verletzte er sich. Die Polizeibeamten fanden den blutenden Mann auf dem Gehweg vor dem Mehrfamilienhaus. Da er verbal aggressiv reagierte und den Beamten bedrohlich nah kam, überwältigten und fesselten ihn die Polizeibeamten. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

An der Berliner Allee sind Unbekannte in der Nacht zum Dienstag in einen grauen VW Golf eingedrungen. Sie entwendeten einen Rucksack, der später etwa 300 Meter entfernt wiedergefunden wurde. Es fehlten jedoch iPad, Kopfhörer und Ladekabel. Auch an der Wiesenstraße verschafften sich Unbekannte Zugang zu einem grauen Skoda Citigo. Der oder die Täter entwendeten eine Silberkette mit einer pinkfarbenen Kugel.

Eine 55-jährige Frau hat am Dienstag um 13.45 Uhr an einem Geldautomaten der Volksbank in der Hagener Straße Geld abgehoben. Sie vergaß jedoch, das Geld aus dem Fach zu nehmen. Eine halbe Stunde später bemerkte sie diesen Fehler und ging zurück zu dem Automaten. Das Geld war weg. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. (cris)

Diese Meldung wurde am 11.12.2024, 09:00 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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