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Polizei News für Hannover, 10.12.2024: Hannover-Mitte: Nach Vollbremsung zwei verletzte Fahrgäste in Stadtbahn - Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

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Hannover-Mitte: Nach Vollbremsung zwei verletzte Fahrgäste in Stadtbahn - Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls

Hannover (ots) -

Bei der Vollbremsung einer Straßenbahn sind am Dienstag, 10.12.2024, in Hannover eine 26-jährige und eine 89-jährige Frau leicht verletzt worden. Der Bahnfahrer musste aufgrund eines einparkenden Autos stark bremsen, weshalb die Frauen in der Bahn stürzten. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr ein 38-jähriger Mann am Dienstagmittag gegen 12:45 Uhr mit seinem schwarzen VW Touareg die Kurt-Schuhmacher-Straße und suchte einen Parkplatz. Zeitgleich fuhr ein 51-jähriger Stadtbahnfahrer mit seiner Bahn hinter ihm. Der Autofahrer hielt am rechten Fahrbahnrand, der Bahnfahrer wollte daraufhin vorbeifahren. Als der 38-Jährige plötzlich rückwärts einparkte und deshalb mit der Fahrzeugfront weiter auf die Fahrbahn ragte, musste der 51-jährige Straßenbahnfahrer eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dadurch stürzten zwei 26 und 89 Jahre alte Frauen in der Bahn. Beide wurden leicht verletzt. Die 26-jährige Frau konnte vor Ort durch den sofort verständigten Rettungsdienst versorgt werden. Die 89-Jährige kam zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es nicht. Sowohl der 51-jährige Straßenbahnfahrer als auch der 38-jährige Autofahrer blieben unverletzt. Ein Sachschaden entstand nicht.

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. /fas

Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 17:54 Uhr durch die Polizeidirektion Hannover übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Region Hannover

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Region Hannover im Jahr 2022 insgesamt 4357 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 15% davon blieben versuchte Straftaten. In 26 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 19 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 74%. Von insgesamt 3765 Tatverdächtigen konnten 3189 Männer und 576 Frauen identifiziert werden. 43% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211224
21 bis 25447
25 bis 30441
30 bis 40817
40 bis 50450
50 bis 60257
über 60129

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 3420 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Region Hannover, die Aufklärungsquote lag bei 76%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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