Blaulichtreport für Alsenz (Donnersbergkreis) / Meisenheim (LK Bad Kreuznach), 10.12.2024: Gemeinsame Verkehrskontrolle der Polizeiinspektionen Rockenhausen und Lauterecken
Erstellt von Team Datenjournalismus
10.12.2024 16.47
Gemeinsame Verkehrskontrolle der Polizeiinspektionen Rockenhausen und Lauterecken
Alsenz (Donnersbergkreis) / Meisenheim (LK Bad Kreuznach) (ots) -
Am 09. Dezember 2024 kontrollierten Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektionen Rockenhausen und Lauterecken den Verkehr im Bereich der B 48 bei Alsenz und B 420 bei Meisenheim.Die Kontrollmaßnahmen fanden im Zeitfenster von 13:00 bis 18:00 Uhr statt.Hierbei wurden auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.Es ergaben sich dabei insgesamt 12 Geschwindigkeitsverstöße. Die betroffenen Fahrzeugführer müssen jetzt mit einem Verwarnungs- bzw. Bußgeld rechnen. Der schnellste Verkehrsteilnehmer wurde hierbei mit 82 km/h in einem Bereich gemessen, in dem 60 km/h erlaubt waren.Bei der Kontrolle eines Rollerfahrers stellten die kontrollierenden Beamten zum einen technische Veränderungen an seinem Fahrzeug und zum anderen eine Drogenbeeinflussung des Fahrers fest. Dazu kam noch, dass das Zweirad wegen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war. Der "frisierte" Roller wurde sichergestellt.Gegen den Rollerfahrer wurden deshalb Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Diebstahls und dem Führen eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinfluss eingeleitet.Bei einem weiteren Rollerfahrer ergab sich ebenfalls der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss das Fahrzeug geführt hatte. Auch gegen ihn wird nun ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren geführt. Er muss mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.An der Kontrolle nahmen auch junge Studentinnen und Studenten der Polizei teil, um praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Verkehrsüberwachung zu bekommen. /DSI
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Original-Content von: Polizeidirektion Kaiserslautern, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 16:10 Uhr durch die Polizeidirektion Kaiserslautern übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Donnersbergkreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Donnersbergkreis
Im Donnersbergkreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 302 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 234 Tatverdächtigen befanden sich 205 Männer und 29 Frauen. 13% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 56 |
21 bis 25 | 32 |
25 bis 30 | 24 |
30 bis 40 | 61 |
40 bis 50 | 47 |
50 bis 60 | 10 |
über 60 | 4 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Donnersbergkreis insgesamt 373 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 87%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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