Polizeimeldungen für Landkreis Aurich, 10.12.2024: Moordorf - Versuchter Einbruch / Aurich - Unfallzeugen gesucht / Großefehn - Unfallverursacher geflüchtet / Norden - Von Fahrbahn abgekommen / Großefehn - Vorfahrt missachtet / Norden - Unfallflucht
Erstellt von Team Datenjournalismus
10.12.2024 14.58
Moordorf - Versuchter Einbruch / Aurich - Unfallzeugen gesucht / Großefehn - Unfallverursacher geflüchtet / Norden - Von Fahrbahn abgekommen / Großefehn - Vorfahrt missachtet / Norden - Unfallflucht
Landkreis Aurich (ots) -
Kriminalitätsgeschehen
Moordorf - Versuchter Einbruch
Am Wochenende haben Unbekannte in Südbrookmerland versucht, in ein Geschäft einzubrechen. Die Täter machten sich in der Marktstraße zwischen Samstagabend und Montagmorgen an der Eingangstür eines Textil-Discounters zu schaffen. Betreten wurde das Geschäft nach ersten Erkenntnissen nicht, es entstand lediglich Sachschaden an der Tür. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 04941 606215.
Verkehrsgeschehen
Aurich - Unfallzeugen gesucht
Im Moorweg in Südbrookmerland hat sich am Sonntag eine Unfallflucht ereignet. Gegen 17.20 Uhr überfuhr ein bislang unbekannter Autofahrer mit einem dunklen VW und Auricher Städtekennung im Einmündungsbereich Am Abelitzkanal ein Straßennamenschild und durchfuhr eine Weide. Es entstand Sachschaden. Der Unfallverursacher flüchtete unerlaubt von der Örtlichkeit. An der Unfallstelle soll zu diesem Zeitpunkt noch ein weiterer VW-Fahrer gehalten haben. Dieser Autofahrer sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich unter 04941 606215 zu melden.
Großefehn - Unfallverursacher geflüchtet
In Großefehn ist am Montag ein Unfallverursacher geflüchtet. Ein unbekannter Hyundai-Fahrer war gegen 13.30 Uhr auf der Norderwieke Nord in Richtung Spetzer Straße unterwegs und überholte trotz Gegenverkehr einen Jungen auf einem Fahrrad. Der Autofahrer fuhr so nah an dem Elfjährigen vorbei, dass sein Außenspiegel den Arm des Jungen touchierte und einklappte. Der Mann im Auto soll den Jungen anschließend ausgebremst und beschimpft haben. Zudem forderte ihn auf, den Außenspiegel wieder auszuklappen. Der Autofahrer flüchtete dann vom Unfallort. Er wird beschrieben als älterer Mann mit grauen Haaren. Er soll einen dunkelgrauen Hyundai Kleinwagen gefahren haben. Hinweise nimmt die Polizei unter 04944 914050 entgegen.
Norden - Von Fahrbahn abgekommen
Ein Autofahrer ist am Montagmorgen in Norden von der Fahrbahn abgekommen. Der 18-Jährige fuhr gegen 6.55 Uhr auf der Straße Südring in Richtung Gewerbegebiet und verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen BMW. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden am Auto und an der Berme.
Großefehn - Vorfahrt missachtet
Zwei Autofahrerinnen sind am Montag bei einem Unfall in Großefehn verletzt worden. Gegen 8.50 Uhr fuhr eine 76 Jahre alte Frau mit einem VW auf der Leerer Landstraße und missachtete an der Einmündung zur Schrahörnstraße die Vorfahrt einer 26-jährigen VW-Fahrerin. Es kam zum Unfall. Beide Frauen wurden leicht verletzt. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Großheide - Keine Fahrerlaubnis
Einen Autofahrer hat die Polizei am Montagabend in Großheide angehalten und kontrolliert. Der 41-Jährige war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. An dem genutzten Auto waren zudem falsche Kennzeichen angebracht. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und stellten die Fahrzeugschlüssel sowie die Kennzeichen sicher. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Norden - Unfallflucht
Auf einem Parkplatz in Norden kam es am Montag zwischen 15.30 Uhr und 15.45 Uhr zu einer Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Autofahrer touchierte vor einem Kaufhaus in der Gewerbestraße einen grauen Mercedes GLA und verursachte eine Delle in der Fahrertür. Ohne eine Regulierung des Schadens zu ermöglichen, fuhr der Unbekannte davon. Hinweise nimmt die Polizei unter 04931 9210 entgegen.
Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 14:16 Uhr durch die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Aurich
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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