Blaulichtreport für Dortmund, 10.12.2024: Richtiger Riecher bei Verkehrskontrolle: Polizei stellt mutmaßliches Diebesgut sicher
Erstellt von Team Datenjournalismus
10.12.2024 14.17
Richtiger Riecher bei Verkehrskontrolle: Polizei stellt mutmaßliches Diebesgut sicher
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 1081
Am Donnerstag (5.12.) kontrollierten Polizeibeamte ein verdächtiges Fahrzeug auf der A2. Dabei fanden sie eine große Menge mutmaßlichen Diebesguts.
Gegen 11 Uhr befuhr eine zivile Streifenwagenbesatzung die A2 in Richtung Oberhausen, als ihnen ein Daimler Chrysler auffiel. Der Fahrer fuhr immer wieder dicht auf vorausfahrende Autos auf und überholte diese über den mittleren Fahrstreifen. Doch damit nicht genug: Eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass der Halter zur Fahndung ausgeschrieben war.
Genug Gründe für eine Kontrolle. Diese führten die Beamten auf dem Pendlerparkplatz "Kamen/Bergkamen" durch. Im Auto saßen zwei Männer (beide 22, aus Gütersloh), auf der Rückbank und im Kofferraum stapelten sich insgesamt 16 Einkaufstaschen. Diese waren gefüllt mit verschiedenen Waren, darunter kosmetische Artikel, Kaffee und Nüsse. Zur Herkunft der Gegenstände konnten die Männer keine schlüssigen Angaben machen.
Die Beamten stellten die gefüllten Taschen (diese enthielten insgesamt 1.132 Gegenstände) sowie die Handys der beiden Männer sicher. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Bandendiebstahls ein. Die Ermittlungen zur Herkunft der Gegenstände dauern an.
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 13:37 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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