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Blaulichtreport für Sankt Augustin, 10.12.2024: Rotlichtverstoß führt zu Verletzten

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

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Rotlichtverstoß führt zu Verletzten

Sankt Augustin (ots) -

Am Montagmittag, dem 9. Dezember, ereignete sich ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Hauptstraße / Alte Heerstraße / Pleiser Dreieck in Sankt Augustin. Dabei wurden ein 27-jähriger Hennefer und eine 70-jährige Frau aus Sankt Augustin verletzt.

Gegen 12:00 Uhr fuhr die Sankt Augustinerin mit ihrem Toyota die Alte Heerstraße in Richtung Pleiser Dreieck entlang. Sie wollte den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren. Gleichzeitig steuerte der Hennefer seinen Fiat auf der Hauptstraße aus Richtung Buisdorf kommend in Richtung Sankt Augustin-Zentrum. Sein einjähriger Sohn befand sich ebenfalls im Fahrzeug.

Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich kollidierte der Fiat mit dem Toyota der 70-Jährigen. Durch den Aufprall schleuderte der Fiat gegen eine Ampel. Zeugen berichteten, dass der Fiat-Fahrer ungebremst über die für ihn rot zeigende Ampel gefahren sei, während die Ampel für die 70-Jährige Grünlicht zeigte.

Sowohl die Sankt Augustinerin als auch der Hennefer erlitten leichte Verletzungen. Die Ampel und der Toyota wurden beschädigt, während der Fiat nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Gesamtsachschaden wird auf einen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.

Nach der medizinischen Versorgung an der Unfallstelle brachte ein Rettungswagen die 70-Jährige in ein Krankenhaus. Das einjährige Kind wurde vorsorglich in eine Kinderklinik gebracht. Sein Vater begleitete ihn dorthin.

Das Verkehrskommissariat der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Die Polizisten leiteten gegen den Hennefer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall ein. (Re)

Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 12:15 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rhein-Sieg-Kreis

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rhein-Sieg-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 1109 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 10 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 11 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 80%. Von insgesamt 1039 Tatverdächtigen konnten 874 Männer und 165 Frauen identifiziert werden. 31% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21316
21 bis 25118
25 bis 30115
30 bis 40202
40 bis 50129
50 bis 6087
über 6072

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 913 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rhein-Sieg-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 81%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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