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Blaulichtreport für Wiebelskirchen, 10.12.2024: Wohnhaus nach Brand im Dachgeschoss unbewohnbar

Aktuelle Polizeimeldung: Raub Bild: Adobe Stock / howtogo

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Wohnhaus nach Brand im Dachgeschoss unbewohnbar

Wiebelskirchen (ots) -

Das Dachgeschoss eines Einfamilienhauses im Wiebelskircher Kastanienweg brannte am frühen Dienstagmorgen, 10. Dezember aus. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen, doch ist das Haus durch die Brandschäden bis auf weiteres unbewohnbar. Die drei Hausbewohner bemerkten den Brand selbst und konnten sich unverletzt ins Freie retten.

Als das erste Löschfahrzeug aus dem Löschbezirk Wiebelskirchen nur Minuten nach dem gegen 4:15 Uhr ausgelösten Alarm im Kastanienweg eintraf, schlugen bereits Flammen aus einem der Dachfenster des eineinhalbgeschossigen Wohnhauses. Die drei Hausbewohner - eine Frau und zwei Männer - warteten indes vor dem Haus auf die Feuerwehr. Sie hatten trotz des im Dachgeschoss wütenden Brandes ihr Heim unverletzt verlassen können. Weil damit gesichert alle Hausbewohner in Sicherheit waren konnten sich die Feuerwehrleute von der ersten Minute ihres Einsatzes an auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Diese zeigte auch schnell Wirkung und der zunächst dunkel unter den Dachziegeln hervordringende Brandrauch wich zusehends hellem weißem Wasserdampf.

Trotz des schnellen Löscherfolgs zogen sich der Feuerwehreinsatz hin. Das Feuer hatte von den Räumen im Dachgeschoss auf die Dachkonstruktion selbst übergegriffen. Kraftraubend mussten sich die Feuerwehrleute von innen und mit Hilfe der Drehleiter auch von außen einen Weg zu den letzten Glutnestern im Dachgebälk bahnen. Mit Äxten und Einreißhaken gelang es den Feuerwehrleuten das Dach soweit zu öffnen, das sie auch die letzten Brandreste sicher ablöschen konnten.

Erst gegen 6:20 Uhr konnte die Feuerwehr schließlich "Feuer aus" vermelden. Kurz darauf konnten die letzten Feuerwehrkräfte ihren Einsatz im Kastanienweg beenden. In der Spitze waren rund 40 Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Wiebelskirchen und Hangard, unterstützt durch die Drehleiter aus der Neunkircher Innenstadt und den Einsatzleitwagen aus Wellesweiler im Einsatz. Auch Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack machte sich ein Bild von der Lage vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einer Notärztin und zwei Rettungswagen von Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und Feuerwehr Neunkirchen zusammen mit Kräften der Polizei angerückt. Wegen der Brandschäden musste das Haus vom Energieversorger vom Strom- und Gasnetz getrennt werden. Es ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.

Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 10:31 Uhr durch das Kreisfeuerwehrverband Neunkirchen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Neunkirchen

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Neunkirchen 5 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 80%. In 40% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 8 Tatverdächtigen befanden sich 8 Männer und 0 Frauen. 38% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 215
21 bis 253
25 bis 300
30 bis 400
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 6 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Neunkirchen bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 50%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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