Blaulichtreport für Kierspe, 10.12.2024: Kioskdiebe und Sperrmüllbrand
Erstellt von Team Datenjournalismus
10.12.2024 09.38
Kioskdiebe und Sperrmüllbrand
Kierspe (ots) -
Sperrmüllbrand
Feuerwehr und Polizei wurden am Montagabend zur Otto-Ruhe-Straße gerufen, da aus einem Lagergebäude Flammen zu sehen waren. Gegen 18 Uhr geriet offenbar ein Sperrmüllhaufen in der Lagerhalle aus unbekannter Ursache in Brand. Der Zeuge konnte zwei junge Männer vor dem Gebäude gesehen, beide waren etwa 1,70m groß, dunkel bekleidet und trugen Kopfbedeckungen. Ob sie mit dem Brand in Zusammenhang stehen, ist derzeit unklar, die Polizei bittet um Hinweise. Die Feuerwehr konnte den brennenden Müll löschen, es entstand ein Sachschaden im dreistelligen Bereich.
Kioskdiebe
Am Montagabend versuchten drei Tatverdächtige, in einen Kiosk einzubrechen. Gegen Mitternacht wurde die Polizei informiert, die Täter hatten zuvor einen Alarm an der Tür zum Kiosk an der Kölner Straße ausgelöst, als sie an der Tür hebelten. Der Sohn des Kioskbetreibers wurde zunächst über die Alarmanlage informiert, er fuhr zum Kiosk und sah um kurz vor Mitternacht die drei Personen an dem Gebäude, die sich in Richtung eines Cafes an der Kölner Straße entfernten. Auf Grund der Beschreibungen der Personen fiel der Verdacht der Beamten auf drei ihnen bekannte Kiersper, zwei von ihnen wurden nahe des Cafes auch angetroffen. Es handelt sich dabei um zwei Männer im Alter von 31 und 34 Jahren. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt. Bei einem der Kiersper wurde eine kleine Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden, diese wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet. Zeugen, die in der Nacht etwas Verdächtiges an der Kölner Straße beobachtet haben, können sich an die Meinerzhagener Polizei wenden. (lubo)
Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 08:59 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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