Polizeimeldungen für Nürnberg, 10.12.2024: Bundesweite Prüfung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls am vergangenen Freitag
Erstellt von Team Datenjournalismus
10.12.2024 09.38
Bundesweite Prüfung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls am vergangenen Freitag
Nürnberg (ots) -
Der Zoll ging am 06. Dezember bundesweit im Rahmen einer verdachtsunabhängigen Prüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse vor.Das Hauptzollamt Nürnberg beteiligte sich mit über 50 Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) an der Maßnahme und prüfte hauptsächlich in Nürnberg 17 Objekte.
Bei den Prüfungen wurde ein besonderes Augenmerk auf Branchen mit besonderer Risikogeneigtheit zur Clankriminalität gelegt, wie zum Beispiel Cafés, Bars, Shishabars und Barbershops.Die Zöllnerinnen und Zöllner prüften dabei, ob Arbeitgeber ihre Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben und ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden. Unter anderem wurde auch geprüft, ob Ausländer und Ausländerinnen die für die Aufnahme einer Beschäftigung erforderlichen Arbeitsgenehmigungen bzw. Aufenthaltstitel besitzen.
Bereits vor Ort hat die FKS drei Strafverfahren wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt bzw. Beihilfe dazu eingeleitet. Außerdem ergaben sich 16 weitere Verdachtsmomente - vor allem auf Leistungsmissbrauch.Diese Hinweise erfordern noch weitere Prüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
Darüber hinaus war auch die Aufdeckung von steuerrechtlichen Verstößen Ziel der Maßnahme. Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Nürnberg stellte 27 Kilo unversteuerter Tabakprodukte sicher und leitete zwei Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung ein.
Diese Meldung wurde am 10.12.2024, 09:00 Uhr durch das Hauptzollamt Nürnberg übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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