Blaulichtreport für Ulm, 04.12.2024: (UL) Langenau - Drogen beschlagnahmt / Am Dienstag durchsuchte die Polizei die Wohnung eines 49-Jährigen bei Langenau.
Erstellt von Team Datenjournalismus
04.12.2024 09.17
(UL) Langenau - Drogen beschlagnahmt / Am Dienstag durchsuchte die Polizei die Wohnung eines 49-Jährigen bei Langenau.
Ulm (ots) -
Wegen Diebstahls und mehreren Sachbeschädigungen in Langenau, ermittelte der Polizeiposten Langenau seit November gegen einen 49-Jährigen aus dem Alb-Donau-Kreis. Wegen des dringenden Verdachts erließ das Amtsgericht Ulm, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm, einen Durchsuchungsbeschluss beim Beschuldigten.
Am Dienstag durchsuchte die Polizei nun mit mehreren Beamten die Wohnung des 49-Jährigen. Dabei fanden die Ermittler mutmaßliches Diebesgut, Beweismittel und Drogen. Die Gegenstände, darunter 58 Marihuana-Pflanzen, wurden beschlagnahmt.
Der Beschuldigte verhielt sich kooperativ und geständig. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der 49-Jährige wieder auf freien Fuß.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei dauern an.
++++2193006 (BK)
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Diese Meldung wurde am 04.12.2024, 08:44 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Neu-Ulm
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Neu-Ulm
Im Kreis Neu-Ulm wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 544 Rauschgiftdelikte erfasst. In 3% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 506 Tatverdächtigen befanden sich 440 Männer und 66 Frauen. 32% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 160 |
21 bis 25 | 95 |
25 bis 30 | 67 |
30 bis 40 | 115 |
40 bis 50 | 57 |
50 bis 60 | 11 |
über 60 | 1 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Neu-Ulm insgesamt 556 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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