Blaulichtreport für Düsseldorf, 03.12.2024: +++Meldung der Autobahnpolizei+++ - Hünxe - Tödliche Falschfahrt auf der A 3 - 66-jähriger Niederländer stirbt an der Unfallstelle - Lange Sperrung - VU-Team im Einsatz - Ermittlungen dauern an
Erstellt von Team Datenjournalismus
03.12.2024 12.17
+++Meldung der Autobahnpolizei+++ - Hünxe - Tödliche Falschfahrt auf der A 3 - 66-jähriger Niederländer stirbt an der Unfallstelle - Lange Sperrung - VU-Team im Einsatz - Ermittlungen dauern an
Düsseldorf (ots) -
+++Meldung der Autobahnpolizei+++ - Hünxe - Tödliche Falschfahrt auf der A 3 - 66-jähriger Niederländer stirbt an der Unfallstelle - Lange Sperrung - VU-Team im Einsatz - Ermittlungen dauern an
Unfallzeit: Montag, 2. Dezember 2024, 21:32 Uhr
Bei einer Kollision mit dem Pkw eines 68-jährigen Falschfahrers gestern Abend auf der A 3 bei Hünxe wurde ein 66-jähriger Niederländer in seinem Pkw so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 68-jährige mutmaßliche Unfallverursacher erlitt leichtere Verletzungen und musste behandelt werden. Die Gründe für die Falschfahrt sind derzeit völlig unklar. Hinweise auf einen Alkohol und/oder Drogenkonsum haben sich bislang nicht ergeben. Die BAB war in Richtung Arnheim für mehrere Stunden gesperrt.
Nach dem bisherigen Stand war der 68-Jährige mit seinem VW Caddy an der Anschlussstelle Hamminkeln als Falschfahrer auf die Richtungsfahrbahn Arnheim (Norden) in der falschen Richtung (Süden Köln) aufgefahren. Sofort wurde eine Verkehrswarnmeldung veranlasst. Mehrere Meldungen gingen bei den Polizeileitstelle ein. Nach Zeugenangaben fuhr er mit etwa 100 bis 120 Stundenkilometern die A 3 auf der Gegenfahrbahn. Etwa einen Kilometer hinter der Rastanlage Hünxe kam es dann zu der folgenschweren Kollision mit dem Volvo des Niederländers. Während der Unfallfahrer sein Fahrzeug selbst verlassen konnte, kümmerten sich Ersthelfer und Polizisten um den Schwerverletzten. Trotz aller Bemühungen starb der Mann an der Unfallstelle. Andere Fahrzeuge fuhren über Trümmerteile, dabei gab es keine weiteren Verletzten. Das Unfallaufnahmeteam der Polizei war vor Ort und sicherte die Spuren. Die Fahrzeuge wurden sichergestellt.
Diese Meldung wurde am 03.12.2024, 11:39 Uhr durch die Polizei Düsseldorf übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Düsseldorf
Im Kreis Düsseldorf wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3769 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 3095 Tatverdächtigen befanden sich 2816 Männer und 279 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 804 |
21 bis 25 | 604 |
25 bis 30 | 470 |
30 bis 40 | 705 |
40 bis 50 | 369 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 20 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Düsseldorf insgesamt 3953 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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